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13 Schritte zur Verbesserung der Crawlbarkeit und Indexierbarkeit Ihrer Site

Eines der wichtigsten, oft übersehenen Elemente der Suchmaschinenoptimierung ist, wie leicht Suchmaschinen Ihre Website finden und verstehen können.

Dieser Vorgang, der als Crawling und Indexierung bezeichnet wird, ist für die Sichtbarkeit Ihrer Site in Suchergebnissen von grundlegender Bedeutung. Ohne Crawling können Ihre Seiten nicht indexiert werden, und wenn sie nicht indexiert sind, werden sie nicht gerankt oder in den SERPs angezeigt.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen 13 praktische Schritte zur Verbesserung der Crawlbarkeit und Indexierbarkeit Ihrer Website. Durch die Umsetzung dieser Strategien können Sie Suchmaschinen wie Google dabei helfen, Ihre Website besser zu navigieren und zu katalogisieren, was möglicherweise Ihr Suchranking und Ihre Online-Sichtbarkeit verbessert.

Egal, ob Sie neu im Bereich SEO sind oder Ihre bestehende Strategie verfeinern möchten, diese Tipps helfen Ihnen dabei, sicherzustellen, dass Ihre Website so suchmaschinenfreundlich wie möglich ist.

Lassen Sie uns eintauchen und herausfinden, wie Sie Ihre Site für Suchmaschinen-Bots zugänglicher machen können.

1. Verbessern Sie die Seitenladegeschwindigkeit

Die Ladegeschwindigkeit einer Seite ist entscheidend für das Benutzererlebnis und die Durchsuchbarkeit durch Suchmaschinen. Um die Geschwindigkeit Ihrer Seite zu verbessern, sollten Sie Folgendes beachten:

  • Aktualisieren Sie Ihren Hostingplan oder Server, um optimale Leistung sicherzustellen.
  • Minimieren Sie CSS-, JavaScript- und HTML-Dateien, um ihre Größe zu verringern und die Ladezeiten zu verbessern.
  • Optimieren Sie Bilder, indem Sie sie komprimieren und geeignete Formate verwenden (z. B. JPEG für Fotos, PNG für transparente Grafiken).
  • Nutzen Sie den Browser-Caching, um häufig aufgerufene Ressourcen lokal auf den Geräten der Benutzer zu speichern.
  • Reduzieren Sie die Anzahl der Weiterleitungen und vermeiden Sie unnötige.
  • Entfernen Sie alle unnötigen Skripte oder Plug-Ins von Drittanbietern.

2. Messen und optimieren Sie die wichtigsten Web-Vitalwerte

Konzentrieren Sie sich neben allgemeinen Optimierungen der Seitengeschwindigkeit auf die Verbesserung Ihrer Core Web Vitals-Werte. Core Web Vitals sind bestimmte Faktoren, die Google für die Benutzererfahrung einer Webseite als wesentlich erachtet.

Dazu gehören:

  • Größtes Contentful Paint (LCP): Dies misst die Ladeleistung und sollte innerhalb von 2,5 Sekunden nach Beginn des Seitenladens erfolgen.
  • Interaktion mit der nächsten Farbe (INP): Misst die Reaktionsfähigkeit. Um eine gute Benutzererfahrung zu bieten, streben Sie einen INP von weniger als 200 Millisekunden an.
  • Kumulative Layoutverschiebung (CLS): Dies misst die visuelle Stabilität und sollte einen CLS-Score von weniger als 0,1 aufrechterhalten.

Um Probleme im Zusammenhang mit Core Web Vitals zu identifizieren, verwenden Sie Tools wie den Core Web Vitals-Bericht der Google Search Console, Google PageSpeed ​​Insights oder Lighthouse. Diese Tools bieten detaillierte Einblicke in die Leistung Ihrer Seite und bieten Verbesserungsvorschläge.

Zur Optimierung der Core Web Vitals sind unter anderem folgende Möglichkeiten möglich:

  • Minimieren Sie die Arbeit des Hauptthreads, indem Sie die JavaScript-Ausführungszeit reduzieren.
  • Vermeiden Sie erhebliche Layoutverschiebungen, indem Sie für Medienelemente feste Größenattributdimensionen verwenden und Schriftarten vorab laden.
  • Verbessern Sie die Serverantwortzeiten, indem Sie Ihren Server optimieren, Benutzer an nahegelegene CDN-Standorte weiterleiten oder Inhalte zwischenspeichern.

Indem Sie sich sowohl auf allgemeine Optimierungen der Seitengeschwindigkeit als auch auf Verbesserungen der Core Web Vitals konzentrieren, können Sie eine schnellere, benutzerfreundlichere Erfahrung schaffen, die von Suchmaschinen-Crawlern problemlos navigiert und indiziert werden kann.

3. Crawl-Budget optimieren

Das Crawl-Budget bezieht sich auf die Anzahl der Seiten, die Google innerhalb eines bestimmten Zeitraums auf Ihrer Website crawlen wird. Dieses Budget wird durch Faktoren wie die Größe, Gesundheit und Popularität Ihrer Website bestimmt.

Wenn Ihre Site viele Seiten hat, müssen Sie sicherstellen, dass Google die wichtigsten Seiten crawlt und indexiert. Hier sind einige Möglichkeiten zur Optimierung des Crawl-Budgets:

  • Sorgen Sie durch eine klare Hierarchie dafür, dass die Struktur Ihrer Site übersichtlich und die Navigation einfach ist.
  • Identifizieren und eliminieren Sie doppelten Inhalt, da hierdurch das Crawl-Budget für redundante Seiten verschwendet werden kann.
  • Verwenden Sie die Datei robots.txt, um Google daran zu hindern, unwichtige Seiten zu crawlen, etwa Staging-Umgebungen oder Admin-Seiten.
  • Implementieren Sie die Kanonisierung, um Signale von mehreren Versionen einer Seite (z. B. mit und ohne Abfrageparameter) in einer einzigen kanonischen URL zu konsolidieren.
  • Überwachen Sie die Crawling-Statistiken Ihrer Site in der Google Search Console, um ungewöhnliche Spitzen oder Einbrüche der Crawling-Aktivität zu erkennen, die auf Probleme mit der Integrität oder Struktur Ihrer Site hinweisen können.
  • Aktualisieren und übermitteln Sie Ihre XML-Sitemap regelmäßig erneut, um sicherzustellen, dass Google über eine aktuelle Liste der Seiten Ihrer Site verfügt.

4. Interne Linkstruktur stärken

Eine gute Site-Struktur und interne Verlinkung sind grundlegende Elemente einer erfolgreichen SEO-Strategie. Eine unorganisierte Website ist für Suchmaschinen schwer zu crawlen, weshalb interne Verlinkung eine der wichtigsten Aufgaben einer Website ist.

Aber verlassen Sie sich nicht bloß auf unser Wort. Hier ist, was Googles Suchanwalt John Mueller dazu zu sagen hatte:

„Interne Verlinkungen sind für SEO äußerst wichtig. Ich denke, das ist eines der wichtigsten Dinge, die Sie auf einer Website tun können, um Google zu leiten und Besucher auf die Seiten zu leiten, die Sie für wichtig halten.“

Wenn Ihre interne Verlinkung schlecht ist, besteht außerdem das Risiko, dass Seiten verwaist sind oder dass Seiten nicht auf andere Teile Ihrer Website verlinken. Da nichts auf diese Seiten verweist, können Suchmaschinen sie nur über Ihre Sitemap finden.

Um dieses und andere durch eine schlechte Struktur verursachte Probleme zu vermeiden, erstellen Sie eine logische interne Struktur für Ihre Site.

Ihre Homepage sollte auf Unterseiten verweisen, die von Seiten weiter unten in der Pyramide unterstützt werden. Diese Unterseiten sollten dann kontextbezogene Links haben, die sich natürlich anfühlen.

Ein weiterer Punkt, auf den Sie achten sollten, sind defekte Links, einschließlich solcher mit Tippfehlern in der URL. Dies führt natürlich zu einem defekten Link, der den gefürchteten 404-Fehler zur Folge hat. Mit anderen Worten: Seite nicht gefunden.

Das Problem besteht darin, dass defekte Links Ihre Crawlbarkeit nicht verbessern, sondern verschlechtern.

Überprüfen Sie Ihre URLs noch einmal, insbesondere wenn Sie kürzlich eine Site-Migration, Massenlöschung oder Strukturänderung durchgeführt haben. Und stellen Sie sicher, dass Sie keine Links zu alten oder gelöschten URLs verwenden.

Zu den weiteren Best Practices für die interne Verlinkung gehören die Verwendung von Ankertexten anstelle von verlinkten Bildern und das Hinzufügen einer „angemessenen Anzahl“ von Links auf einer Seite (für unterschiedliche Nischen gibt es unterschiedliche Verhältnisse dessen, was angemessen ist, aber das Hinzufügen zu vieler Links kann als negatives Signal angesehen werden).

Oh ja, und stellen Sie sicher, dass Sie Follow-Links für interne Links verwenden.

5. Senden Sie Ihre Sitemap an Google

Wenn genug Zeit vergeht und Sie Google nicht ausdrücklich davon abgewiesen haben, wird es Ihre Website crawlen. Das ist zwar großartig, aber während Sie warten, verbessert es Ihr Suchranking nicht.

Wenn Sie kürzlich Änderungen an Ihren Inhalten vorgenommen haben und möchten, dass Google umgehend davon erfährt, sollten Sie eine Sitemap an die Google Search Console übermitteln.

Eine Sitemap ist eine weitere Datei, die sich in Ihrem Stammverzeichnis befindet. Sie dient Suchmaschinen als Orientierungshilfe mit direkten Links zu jeder Seite Ihrer Site.

Dies kommt der Indexierbarkeit zugute, da Google so mehrere Seiten gleichzeitig kennenlernen kann. Ein Crawler muss möglicherweise fünf internen Links folgen, um eine tiefe Seite zu entdecken. Durch das Senden einer XML-Sitemap kann er jedoch alle Ihre Seiten mit einem einzigen Besuch Ihrer Sitemap-Datei finden.

Das Einreichen Ihrer Sitemap bei Google ist insbesondere dann sinnvoll, wenn Sie über eine umfangreiche Website verfügen, häufig neue Seiten oder Inhalte hinzufügen oder Ihre Site keine gute interne Verlinkung aufweist.

6. Robots.txt-Dateien aktualisieren

Sie benötigen eine robots.txt-Datei für Ihre Website. Dabei handelt es sich um eine reine Textdatei im Stammverzeichnis Ihrer Website, die Suchmaschinen mitteilt, wie sie Ihre Website crawlen sollen. Ihr Hauptzweck besteht darin, den Bot-Verkehr zu verwalten und zu verhindern, dass Ihre Website mit Anfragen überlastet wird.

Dies ist im Hinblick auf die Crawlbarkeit praktisch, da dadurch eingeschränkt wird, welche Seiten Google crawlt und indexiert. Beispielsweise möchten Sie wahrscheinlich keine Seiten wie Verzeichnisse, Einkaufswagen und Tags im Google-Verzeichnis haben.

Natürlich kann sich diese hilfreiche Textdatei auch negativ auf Ihre Crawlbarkeit auswirken. Es lohnt sich, einen Blick auf Ihre robots.txt-Datei zu werfen (oder einen Experten damit zu beauftragen, wenn Sie sich nicht sicher sind), um festzustellen, ob Sie den Crawler-Zugriff auf Ihre Seiten versehentlich blockieren.

Zu den häufigsten Fehlern in robots.text-Dateien gehören:

  • Robots.txt befindet sich nicht im Stammverzeichnis.
  • Schlechte Verwendung von Platzhaltern.
  • Kein Index in robots.txt.
  • Blockierte Skripte, Stylesheets und Bilder.
  • Keine Sitemap-URL.

Eine ausführliche Untersuchung jedes dieser Probleme sowie Tipps zu ihrer Lösung finden Sie in diesem Artikel.

7. Überprüfen Sie Ihre Kanonisierung

Ein Canonical-Tag gibt Google an, welche Seite die Hauptseite ist, der Autorität zuzuschreiben ist, wenn Sie zwei oder mehr Seiten haben, die ähnlich oder sogar doppelt sind. Dies ist jedoch nur eine Anweisung und wird nicht immer angewendet.

Canonicals können eine hilfreiche Möglichkeit sein, Google anzuweisen, die gewünschten Seiten zu indizieren und dabei Duplikate und veraltete Versionen zu überspringen.

Dies öffnet jedoch die Tür für betrügerische kanonische Tags. Diese verweisen auf ältere Versionen einer Seite, die nicht mehr existieren, was dazu führt, dass Suchmaschinen die falschen Seiten indizieren und Ihre bevorzugten Seiten unsichtbar bleiben.

Um dieses Problem zu beheben, verwenden Sie ein URL-Prüftool, um nach betrügerischen Tags zu suchen und diese zu entfernen.

Wenn Ihre Website auf internationalen Datenverkehr ausgerichtet ist, d. h. wenn Sie Benutzer in verschiedenen Ländern auf verschiedene kanonische Seiten leiten, müssen Sie für jede Sprache kanonische Tags haben. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Seiten in jeder Sprache Ihrer Website indexiert werden.

8. Führen Sie ein Site-Audit durch

Nachdem Sie alle anderen Schritte ausgeführt haben, müssen Sie noch eine letzte Sache tun, um sicherzustellen, dass Ihre Site für das Crawlen und Indizieren optimiert ist: ein Site-Audit.

Das beginnt damit, dass Sie den Prozentsatz der Seiten überprüfen, die Google für Ihre Site indexiert hat.

Überprüfen Sie Ihre Indexierbarkeitsrate

Ihre Indexierbarkeitsrate ist die Anzahl der Seiten im Google-Index geteilt durch die Anzahl der Seiten auf Ihrer Website.

Wie viele Seiten sich im Google-Index befinden, können Sie über den Index der Google Search Console herausfinden, indem Sie auf die Registerkarte „Seiten“ gehen und im CMS-Administrationsbereich die Anzahl der Seiten auf der Website überprüfen.

Es besteht eine gute Chance, dass Ihre Site einige Seiten enthält, die Sie nicht indexieren möchten. Daher wird diese Zahl wahrscheinlich nicht 100 % betragen. Wenn die Indexierbarkeitsrate jedoch unter 90 % liegt, liegen Probleme vor, die untersucht werden müssen.

Sie können Ihre nicht indexierten URLs aus der Search Console abrufen und eine Prüfung für sie durchführen. Dies könnte Ihnen helfen herauszufinden, was das Problem verursacht.

Ein weiteres hilfreiches Tool zur Site-Prüfung in der Google Search Console ist das URL Inspection Tool. Damit können Sie sehen, was Google Spiders sehen, und es dann mit tatsächlichen Webseiten vergleichen, um zu verstehen, was Google nicht darstellen kann.

Überprüfen (und Indizierung anfordern) neu veröffentlichter Seiten

Jedes Mal, wenn Sie neue Seiten auf Ihrer Website veröffentlichen oder Ihre wichtigsten Seiten aktualisieren, sollten Sie sicherstellen, dass sie indexiert werden. Gehen Sie in die Google Search Console und verwenden Sie das Überprüfungstool, um sicherzustellen, dass sie alle angezeigt werden. Wenn nicht, fordern Sie die Indexierung der Seite an und prüfen Sie, ob dies wirksam wird – normalerweise innerhalb weniger Stunden bis zu einem Tag.

Wenn Sie weiterhin Probleme haben, kann Ihnen ein Audit auch Aufschluss darüber geben, welche anderen Teile Ihrer SEO-Strategie nicht ausreichen. Das ist also ein doppelter Gewinn. Skalieren Sie Ihren Audit-Prozess mit Tools wie:

  • Schreiender Frosch
  • Semrush
  • Kabelbinder
  • Aufkriechen
  • Lumar

9. Auf doppelten Inhalt prüfen

Doppelter Inhalt ist ein weiterer Grund, warum Bots beim Crawlen Ihrer Website hängen bleiben können. Im Grunde hat Ihre Codestruktur ihn verwirrt und er weiß nicht, welche Version er indizieren soll. Dies kann durch Dinge wie Sitzungs-IDs, redundante Inhaltselemente und Paginierungsprobleme verursacht werden.

Manchmal wird dadurch eine Warnung in der Google Search Console ausgelöst, die Sie darüber informiert, dass Google mehr URLs findet, als es erwartet. Wenn Sie keine erhalten haben, überprüfen Sie Ihre Crawling-Ergebnisse auf doppelte oder fehlende Tags oder URLs mit zusätzlichen Zeichen, die für Bots zusätzliche Arbeit bedeuten könnten.

Beheben Sie diese Probleme, indem Sie Tags korrigieren, Seiten entfernen oder den Zugriff von Google anpassen.

10. Eliminieren Sie Weiterleitungsketten und interne Weiterleitungen

Bei der Weiterentwicklung von Websites sind Weiterleitungen ein natürliches Nebenprodukt, das Besucher von einer Seite auf eine neuere oder relevantere Seite leitet. Aber während sie Sie sind auf den meisten Websites üblich. Wenn Sie sie falsch handhaben, könnten Sie Ihre Indizierung unbeabsichtigt sabotieren.

Beim Erstellen von Weiterleitungen können Sie viele Fehler machen, aber einer der häufigsten sind Weiterleitungsketten. Diese treten auf, wenn zwischen dem angeklickten Link und dem Ziel mehr als eine Weiterleitung vorhanden ist. Google wertet dies nicht als positives Signal.

In extremeren Fällen können Sie eine Umleitungsschleife initiieren, bei der eine Seite auf eine andere Seite umleitet, auf eine andere Seite umleitet und so weiter, bis sie schließlich wieder auf die erste Seite zurückverlinkt. Mit anderen Worten: Sie haben eine Endlosschleife erstellt, die nirgendwohin führt.

Überprüfen Sie die Weiterleitungen Ihrer Site mit Screaming Frog, Redirect-Checker.org oder einem ähnlichen Tool.

11. Defekte Links reparieren

Ebenso können defekte Links die Crawlbarkeit Ihrer Site beeinträchtigen. Sie sollten Ihre Site regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass Sie keine defekten Links haben, da dies Ihre SEO-Ergebnisse beeinträchtigt und menschliche Benutzer frustriert.

Sie können auf Ihrer Website auf verschiedene Weise defekte Links finden. Dazu gehört die manuelle Auswertung aller Links auf Ihrer Website (Kopfzeile, Fußzeile, Navigation, Text usw.). Alternativ können Sie die Google Search Console, Analytics oder Screaming Frog verwenden, um 404-Fehler zu finden.

Wenn Sie defekte Links gefunden haben, können Sie diese auf drei Arten reparieren: durch Umleitung (Hinweise finden Sie im Abschnitt oben), durch Aktualisierung oder durch Entfernung.

12. IndexJetzt

IndexNow ist ein Protokoll, mit dem Websites Suchmaschinen proaktiv über Inhaltsänderungen informieren können, um eine schnellere Indizierung neuer, aktualisierter oder entfernter Inhalte sicherzustellen. Durch die strategische Verwendung von IndexNow können Sie die Crawlbarkeit und Indizierungsfähigkeit Ihrer Website verbessern.

Es ist jedoch wichtig, IndexNow umsichtig und nur für sinnvolle Inhaltsaktualisierungen zu verwenden, die den Wert Ihrer Website erheblich steigern. Beispiele für wesentliche Änderungen sind:

  • Für E-Commerce-Sites: Änderungen der Produktverfügbarkeit, Markteinführung neuer Produkte und Preisaktualisierungen.
  • Für Nachrichten-Websites: Veröffentlichung neuer Artikel, Herausgabe von Korrekturen und Entfernung veralteter Inhalte.
  • Bei dynamischen Websites umfasst dies die Aktualisierung von Finanzdaten in kritischen Intervallen, die Änderung von Sportergebnissen und Statistiken sowie die Modifizierung des Auktionsstatus.
  • Vermeiden Sie eine übermäßige Nutzung von IndexNow durch die zu häufige Übermittlung doppelter URLs innerhalb eines kurzen Zeitraums, da sich dies negativ auf das Vertrauen und das Ranking auswirken kann.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Inhalt vollständig auf Ihrer Website live ist, bevor Sie IndexNow benachrichtigen.

Integrieren Sie IndexNow nach Möglichkeit in Ihr Content-Management-System (CMS), um nahtlose Updates zu gewährleisten. Wenn Sie IndexNow-Benachrichtigungen manuell handhaben, befolgen Sie bewährte Methoden und benachrichtigen Sie Suchmaschinen sowohl über neue/aktualisierte als auch über entfernte Inhalte.

Durch die Einbindung von IndexNow in Ihre Strategie zur Inhaltsaktualisierung können Sie sicherstellen, dass Suchmaschinen über die aktuellste Version der Inhalte Ihrer Site verfügen. Dies verbessert die Durchsuchbarkeit, Indizierungsfähigkeit und letztendlich Ihre Suchsichtbarkeit.

13. Implementieren Sie strukturierte Daten, um das Inhaltsverständnis zu verbessern

Strukturierte Daten sind ein standardisiertes Format zum Bereitstellen von Informationen über eine Seite und zum Klassifizieren ihres Inhalts.

Durch das Hinzufügen strukturierter Daten zu Ihrer Website können Sie Suchmaschinen dabei helfen, Ihre Inhalte besser zu verstehen und zu kontextualisieren. So erhöhen Sie Ihre Chancen, in Rich Results angezeigt zu werden und Ihre Sichtbarkeit bei der Suche zu verbessern.

Es gibt verschiedene Arten strukturierter Daten, darunter:

  • Schema.org: Eine gemeinsame Anstrengung von Google, Bing, Yandex und Yahoo! zur Erstellung eines einheitlichen Vokabulars für die strukturierte Datenauszeichnung.
  • JSON-LD: Ein JavaScript-basiertes Format zum Kodieren strukturierter Daten, die in die oder .
  • Mikrodaten: Eine HTML-Spezifikation, die zum Verschachteln strukturierter Daten in HTML-Inhalte verwendet wird.

Um strukturierte Daten auf Ihrer Site zu implementieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  • Identifizieren Sie den Inhaltstyp Ihrer Seite (z. B. Artikel, Produkt, Ereignis) und wählen Sie das entsprechende Schema aus.
  • Markieren Sie Ihren Inhalt unter Verwendung des Vokabulars des Schemas und stellen Sie sicher, dass Sie alle erforderlichen Eigenschaften einschließen und das empfohlene Format einhalten.
  • Testen Sie Ihre strukturierten Daten mit Tools wie dem Rich Results Test von Google oder dem Validator von Schema.org, um sicherzustellen, dass sie korrekt implementiert und fehlerfrei sind.
  • Überwachen Sie die Leistung Ihrer strukturierten Daten mit dem Rich Results-Bericht der Google Search Console. Dieser Bericht zeigt, für welche Rich Results Ihre Site infrage kommt und ob bei der Implementierung Probleme aufgetreten sind.

Zu den gängigen Inhaltstypen, die von strukturierten Daten profitieren können, gehören:

  • Artikel und Blogbeiträge.
  • Produkte und Bewertungen.
  • Informationen zu Veranstaltungen und Tickets.
  • Rezepte und Kochanleitungen.
  • Personen- und Organisationsprofile.

Durch die Implementierung strukturierter Daten können Sie Suchmaschinen mehr Kontext zu Ihren Inhalten bereitstellen, sodass diese Ihre Seiten leichter verstehen und korrekt indizieren können.

Dies kann die Sichtbarkeit der Suchergebnisse verbessern, hauptsächlich durch Rich Results wie Featured Snippets, Karussells und Knowledge Panels.

Einpacken

Indem Sie diese 13 Schritte befolgen, können Sie es Suchmaschinen erleichtern, Ihre Inhalte zu finden, zu verstehen und zu indizieren.

Denken Sie daran, dass dieser Vorgang keine einmalige Aufgabe ist. Überprüfen Sie regelmäßig die Leistung Ihrer Website, beheben Sie alle auftretenden Probleme und halten Sie sich an die Richtlinien der Suchmaschinen.

Durch konsequenten Einsatz erstellen Sie eine suchmaschinenfreundlichere Website mit besseren Chancen auf ein gutes Ranking in den Suchergebnissen.

Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie Bereiche finden, die verbessert werden müssen. Jeder Schritt zur Verbesserung der Crawlbarkeit und Indexierbarkeit Ihrer Site ist ein Schritt hin zu einer besseren Suchleistung.

Beginnen Sie mit den Grundlagen, etwa der Verbesserung der Seitengeschwindigkeit und der Optimierung Ihrer Site-Struktur, und arbeiten Sie sich nach und nach zu fortgeschritteneren Techniken vor.

Indem Sie Ihre Website für Suchmaschinen zugänglicher machen, verbessern Sie nicht nur Ihre Chancen auf ein höheres Ranking, sondern sorgen auch für ein besseres Erlebnis für Ihre menschlichen Besucher.

Krempeln Sie also die Ärmel hoch, setzen Sie diese Tipps um und sehen Sie zu, wie Ihre Website in der digitalen Landschaft sichtbarer und wertvoller wird.

Weitere Ressourcen:

  • 11 SEO-Tipps und Tricks zur Verbesserung der Suchindexierung
  • Wie Suchmaschinen crawlen und indexieren: Alles, was Sie wissen müssen
  • So führen Sie ein SEO-Audit durch: Die ultimative Checkliste

Vorgestelltes Bild: BestForBest/Shutterstock

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