Eine ausführliche Anleitung zu Google Ads
Wenn Sie Google Ads nicht verwenden, könnte dies der Weckruf sein, den Ihr Unternehmen braucht.
Google Ads ist die am weitesten verbreitete digitale Marketingplattform und brachte allein im zweiten Quartal einen Werbeumsatz von über 58 Milliarden US-Dollar ein.
Google besitzt außerdem knapp 92 % des weltweiten Suchmaschinenmarktanteils und verarbeitet täglich über 8,5 Milliarden Suchanfragen.
Dieser ausführliche Leitfaden behandelt die Besonderheiten der Google Ads-Plattform und vermittelt Ihnen die Tools, Techniken und Best Practices, um optimale digitale Marketingergebnisse zu erzielen.
Was ist Google Ads?
Google Ads ist eine Online-Werbeplattform, die es Werbetreibenden ermöglicht, für Werbeflächen auf Google-eigenen Websites zu bezahlen.
Die Plattform gibt es seit Oktober 2000 und war früher als Google AdWords bekannt.
Seit ihrer Gründung hat die Werbeplattform ihr Angebot weiterentwickelt und erweitert. Im Juli 2018 erfolgte die offizielle Umbenennung in Google Ads.
Google Ads ist eine großartige Möglichkeit für Unternehmen, die Sichtbarkeit potenzieller Kunden im gesamten Google-Netzwerk zu erhöhen.
Die häufigste Form von Google Ads ist eine Suchanzeige, die auf der Suchmaschinen-Ergebnisseite (SERP) erscheint, wenn Nutzer nach relevanten Produkten und Suchanfragen des Werbetreibenden suchen.
Wie Sie oben sehen können, belegen Anzeigen für die Suche „Projektmanagement“ die ersten beiden Plätze auf der Suchergebnisseite, gefolgt von einem organischen Ergebnis.
Allerdings bedeutet das Bieten auf Keywords nicht immer, dass Ihre Anzeige über einem organischen Ergebnis geschaltet wird, geschweige denn oben auf der Seite.
Während Google-Suchanzeigen am häufigsten vorkommen, verlassen sich Unternehmen je nach ihren Zielen auf andere Produkte wie Display-Anzeigen, Shopping-Anzeigen, YouTube-Anzeigen und mehr.
Apropos Ziele: Lassen Sie uns besprechen, wer Google Ads nutzen sollte.
Wann sollte ich Google Ads verwenden?
Google Ads kann für eine Vielzahl von Geschäftszielen und -zielen eingesetzt werden.
Wenn Ihr Unternehmen eines dieser Ziele erreichen möchte, lohnt es sich, das Potenzial von Google Ads weiter zu erkunden.
- Ein neues Unternehmen gründen. Google Ads bietet die Möglichkeit, schnell neue Zielgruppen zu erreichen, insbesondere bei der Gründung eines neuen Unternehmens. Da organischer Traffic bei neuen Inhalten in der Regel Zeit benötigt, können Sie mit Google Ads potenzielle Kunden schneller erreichen.
- Steigern Sie die Lead-Generierung. Wenn Ihr Unternehmen auf Lead-Generierung angewiesen ist, beispielsweise durch das Sammeln von E-Mail-Adressen oder Kontaktinformationen, können Sie mit Google Ads Nutzer erreichen, die an Ihren Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind, und sie zu Formularen zur Lead-Generierung auf Ihrer Website weiterleiten.
- Steigerung von Umsatz und Umsatz. Für E-Commerce-Marken kann Google Ads ein leistungsstarkes Tool zur Umsatzsteigerung sein. Von der Suche über Shopping bis hin zu Videos können Ihre Anzeigen Produkte direkt in den Suchergebnissen präsentieren oder während ein Nutzer im Internet surft.
- Förderung zeitkritischer Inhalte. Wenn Sie zeitkritische Werbeaktionen, Veranstaltungen oder Sonderangebote haben, können Sie mit Google Ads Ihre Zielgruppe schnell und effektiv erreichen.
- Erreichen Sie neue Zielgruppen. Google Ads bietet eine Vielzahl von Targeting-Optionen, mit denen Sie bestimmte demografische Merkmale, Interessen, geografische Standorte und mehr erreichen können. Dies kann besonders für Nischenmärkte von Vorteil sein.
- Gewinnen Sie Website-Besucher zurück. Wenn Sie Nutzer erneut ansprechen möchten, die Ihre Website bereits besucht, aber nicht konvertiert haben, können Remarketing-Kampagnen sie an Ihre Produkte oder Dienstleistungen erinnern und sie zum Wiederkommen animieren.
Hast du das Bild schon bekommen?
Google Ads kann für fast jedes Geschäftsziel oder Ziel verwendet werden.
Da viele verschiedene Kampagnentypen zur Auswahl stehen, kann die Plattform effektiv dabei helfen, diese übergeordneten Geschäftsziele zu erreichen.
Wie funktionieren Google Ads?
Bevor wir uns mit der Funktionsweise von Google Ads befassen, ist es wichtig, einen Kontext darüber zu geben, wer an der Kunst der Werbung beteiligt ist.
An einer Google Ad-Auktion sind drei Hauptteilnehmer beteiligt:
- Der Verbraucher/Sucher.
- Der Werbetreibende.
- Die Werbeplattform.
Google Ads verwendet für die meisten Kampagnen hauptsächlich ein „Cost-per-Click“-Modell (CPC).
Für Kampagnen mit dem primären Ziel der Bekanntheit ist das typische Kostenmodell „Cost-per-Mille“ (CPM). Dies entspricht dem Betrag, den ein Werbetreibender pro 1.000 Impressionen zahlt.
Das bedeutet, dass Werbetreibende auf bestimmte Schlüsselwörter bieten, um sicherzustellen, dass ihre Anzeige den Nutzern angezeigt wird, die nach diesen Schlüsselwörtern suchen.
Da es sich jedoch um ein Bietermodell handelt, konkurrieren Werbetreibende auch mit anderen Marken um die begehrte Werbefläche.
In einem CPC-Modell gelten die Gebote eines Werbetreibenden als „Maximalgebot“ – im Wesentlichen als der Betrag, den Sie pro Klick zu zahlen bereit sind, damit jemand auf Ihre Anzeige klickt und hoffentlich kauft.
Wenn ein Nutzer nach einem Schlüsselwort sucht, das dem Gebot eines Werbetreibenden entspricht, wird seine Anzeige für diesen potenziellen Kunden geschaltet.
Während der Google-Suche des Nutzers führt Google Ads eine Echtzeitauktion durch, um zu ermitteln, welche Anzeigen des Werbetreibenden diesem bestimmten Nutzer angezeigt werden sollen. Bei der Anzeigenreihenfolge auf dem SERP spielen viele Faktoren eine Rolle, auf die wir später näher eingehen.
Um die Funktionsweise von Google Ads zusammenzufassen: Ein Werbetreibender muss wissen, auf welche Keywords er in seinen Kampagnen bieten sollte. Diese zielgerichteten Keywords informieren Google Ads dann darüber, wann und wie die Anzeigen einem Nutzer angezeigt werden sollen.
Und schließlich muss das Nutzerinteresse an diesen gezielten Keywords groß genug sein, damit eine Anzeige geschaltet wird.
Grundlegende Nutzungsbedingungen für Google Ads
Nachdem Sie nun ein grundlegendes Verständnis dafür haben, wie die Google Ads-Auktion funktioniert, gehen wir nun ein paar notwendige Grundbegriffe durch.
Stellen Sie sicher, dass Sie sie studieren und sich mit ihnen vertraut machen.
In diesem Abschnitt werden die folgenden Definitionen behandelt:
- Werbeassets (früher „Erweiterungen“).
- Anzeigenrang.
- Gebotsstrategie.
- Kampagnentyp.
- Klickrate (CTR).
- Wechselkurs.
- Eindruck.
- Schlüsselwörter.
- Landingpage.
- Qualitätsfaktor.
- Targeting.
Anzeigenressourcen
Mit Anzeigen-Assets können Werbetreibende zusätzliche Inhalte zur Ergänzung einer Suchanzeige hinzufügen. Wenn auf ein Anzeigen-Asset geklickt wird, ist der Cost-per-Click (CPC) identisch mit dem der Anzeige selbst.
Zu den derzeit in Google Ads verfügbaren Anzeigen-Assets gehören:
- Sitelinks.
- Anruf.
- Standort.
- Aufbieten, ausrufen, zurufen.
- Strukturierte Snippets.
- Preis.
- App.
- Lead-Formulare.
Anzeigenrang
Der Anzeigenrang ist eine von Google Ads erstellte Metrik. Dieser Wert bestimmt die Position Ihrer Anzeige in einer bestimmten Auktion oder ob Ihre Anzeige überhaupt geschaltet wird.
Google ermittelt den Anzeigenrang durch die Berechnung zahlreicher Faktoren, z.B. Ihres Gebotsbetrags, der Echtzeit-Anzeigenqualität, der Konkurrenz und mehr.
Der Anzeigenrang wird im nächsten Abschnitt ausführlicher behandelt.
Gebotsstrategie
Eine Gebotsstrategie wird in Google Ads auf Kampagnenebene festgelegt.
Einfach ausgedrückt handelt es sich bei einer Gebotsstrategie um eine Reihe von Regeln und Parametern, die vom Werbetreibenden definiert werden und dabei helfen, die optimalen Kosten pro Aktion für Anzeigen zu ermitteln.
Google bietet je nach Kampagnenziel viele verschiedene Gebotstypen zur Auswahl.
Auf einer übergeordneten Ebene werden Gebotsstrategien in drei Hauptkategorien eingeteilt:
- Conversion-basiertes Bieten. Google, auch Smart Bidding genannt, bietet zahlreiche Strategien zur Berücksichtigung beliebiger Conversion-Ziele wie CPA oder ROAS.
- Klickbasiertes Bieten. Diese Gebotsstrategien werden typischerweise gewählt, wenn das Kampagnenziel auf der Generierung von Website-Traffic ausgerichtet ist.
- Reichweitenbasiertes Bieten. Wenn das Hauptziel der Kampagne die Markenbekanntheit ist, stehen verschiedene Gebotsstrategien zur Verfügung.
Lesen Sie weiter, um in diesem Artikel mehr über die verschiedenen Gebotsstrategietypen zu erfahren.
Kampagnentyp
Beim Erstellen einer neuen Google Ads-Kampagne muss ein Kampagnentyp ausgewählt werden.
Der Kampagnentyp bestimmt:
- Auf welchem Google-Inventar eine Anzeige geschaltet werden kann.
- Welche Anzeigenformate und Assets sind verfügbar?
- Welche Art von Targeting ist verfügbar?
Weitere Einzelheiten finden Sie im Abschnitt zu den Arten von Google Ads-Kampagnen.
Click-Through-Rate (CTR)
Die Klickrate (CTR) ist eine weitere wichtige Google Ads-Kennzahl.
Um die CTR zu berechnen, teilen Sie einfach die Anzahl der auf eine Anzeige erhaltenen Klicks durch die Anzahl der Impressionen.
Unterschiedliche Kampagnentypen führen zu unterschiedlichen CTR-Benchmarks, hauptsächlich aufgrund von Unterschieden in der Anzeigenposition, dem Ort, an dem die Anzeige geschaltet wird, dem Anzeigenformat und mehr.
Beispielsweise weist eine Suchanzeige in der Regel eine höhere CTR auf als eine Display-Anzeige, da die Absicht stärker auf der Suche ausgerichtet ist, wohingegen Display-Anzeigen passiverer Natur sind.
Wechselkurs
Die Conversion-Rate misst das Volumen der primären Aktionen (Conversions) im Vergleich zur Anzahl der Klicks auf eine Anzeige.
Zu den Conversion-Aktionen können ein Kauf, die Übermittlung eines Website-Formulars, die Anmeldung zu einem Abonnement und vieles mehr gehören.
Eine hohe Conversion-Rate bedeutet in der Regel, dass die Anzeige für den Nutzer und den auf der Website präsentierten Inhalt relevant war, was zum endgültigen Kauf geführt hat.
Eindruck
Vereinfacht ausgedrückt wird jedes Mal eine Impression gezählt, wenn eine Anzeige bei Google geschaltet wird.
Manchmal werden Impressionen in einer Anzeige als „Augäpfel“ bezeichnet.
Die Impressionsmetrik wird bei der Berechnung der CTR verwendet und ist bei der Analyse von Szenarien mit niedriger CTR nützlich.
Bedenken Sie, dass ein Nutzer mehrere Impressionen erzielen kann – das heißt, ein Nutzer kann dieselbe Anzeige mehr als einmal sehen – und das gilt auch für Impressionen nicht entspricht der Anzahl einzigartiger „Augäpfel“ auf Anzeigen.
Stichwort
Ein Schlüsselwort ist ein Wort oder eine Phrase, auf die Werbetreibende in Suchkampagnen bieten.
Bei der Auswahl der Keywords, auf die Sie bieten möchten, ist es wichtig, Phrasen auszuwählen, die mit den Wünschen Ihres Zielkunden übereinstimmen.
In Google Ads stehen drei Arten von Keyword-Match-Typen zur Auswahl:
- Weitgehend passend.
- Phrasenübereinstimmung.
- Genaue Übereinstimmung.
Negative Keywords hingegen bestehen aus Begriffen, für die Ihre Anzeigen nicht geschaltet werden sollen.
Bei ordnungsgemäßer Implementierung stellt Google sicher, dass Ihre Anzeige nicht geschaltet wird, wenn ein Nutzer nach einer Phrase in Ihrer Liste mit auszuschließenden Keywords sucht.
Listen mit ausschließenden Keywords können auf Anzeigengruppen-, Kampagnen- oder Kontoebene hinzugefügt werden.
Landingpage
Auf einer Landingpage landet ein Nutzer (kein Wortspiel beabsichtigt) auf Ihrer Website, nachdem er auf eine Anzeige geklickt hat.
Beim Erstellen einer Landingpage ist es wichtig sicherzustellen, dass das Website-Erlebnis das Werbeversprechen hält.
Wenn die Zielseite nicht mit der Darstellung in der Anzeige übereinstimmt, haben Sie aufgrund einer schlechten Benutzererfahrung im Wesentlichen Marketinggelder verschwendet.
Qualitätsfaktor
Die Qualitätsfaktor-Metrik misst – Sie haben es erraten – die Qualität Ihrer Anzeige.
Es besteht aus der Messung von drei Komponenten und wird mit einer Punktzahl von 1 bis 10 bewertet:
- Erwartete CTR.
- Anzeigenrelevanz.
- Landingpage-Erlebnis.
Weitere Informationen zum Anzeigenrang finden Sie im nächsten Abschnitt, um ein vollständiges Bild des Qualitätsfaktors zu erhalten.
Targeting
Google bietet viele Optionen, um einzugrenzen, wem Ihre Anzeige gezeigt werden soll.
Dies wird als Targeting bezeichnet: die Auswahl spezifischer Kriterien, um eine bestimmte Zielgruppe zu definieren und zu erreichen.
Je nach Kampagnentyp erlaubt Google diese Arten der Zielgruppenausrichtung:
- Standortbezogene Ausrichtung.
- Demografisches Targeting.
- Interessenbasiertes Targeting.
- Geräte-Targeting.
- Targeting des Werbezeitplans.
- Retargeting.
- Placement-Targeting.
- Kontextbezogenes Targeting.
- Benutzerdefiniertes oder kombiniertes Targeting.
Effektives Targeting ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen die beabsichtigte Zielgruppe erreichen und Kampagnenziele erreichen.
Wie viel kosten Google Ads?
Es gibt zwar viele Benchmark-Ressourcen als Referenz, aber die beste Antwort lautet:
Es kommt darauf an.
Es gibt mehrere Faktoren, um zu berücksichtigen, wie viel Google Ads kostet T. Zu den wichtigsten gehören:
- Ihr durchschnittliches Tagesbudget.
- Anzeigenrang.
Schauen wir uns die einzelnen Punkte etwas genauer an.
Durchschnittliches Tagesbudget
Das maximale Tagesbudget wird vom Werbetreibenden festgelegt und auf Kampagnenebene festgelegt.
Wenn Sie jedoch mit Google Ads arbeiten, werden Sie feststellen, dass Google das Tagesbudget nicht genau einhält.
Gemäß der Definition von Google für Ausgabenlimits werden die Kosten wie folgt bestimmt:
- Ein tägliches Ausgabenlimit (nicht mehr als das Zweifache Ihres durchschnittlichen Tagesbudgets).
- Ein monatliches Ausgabenlimit (nicht mehr als das 30,4-fache Ihres durchschnittlichen Tagesbudgets).
Kampagnenausgaben können also manchmal so aussehen.
Es ist wichtig, ein durchschnittliches Tagesbudget festzulegen, das hoch genug ist, um sowohl die Kampagnenziele als auch die Geschäftsziele zu erreichen.
Es ist außerdem wichtig, die durchschnittlichen CPCs in Ihrer Branche zu recherchieren, bevor Sie ein Tagesbudget festlegen.
Wenn Ihre Branche beispielsweise wettbewerbsintensiv ist und der durchschnittliche CPC zwischen 20 und 30 US-Dollar liegen kann, reicht ein Tagesbudget von 50 US-Dollar nicht aus. Tatsächlich werden Ihre Anzeigen wahrscheinlich nicht so häufig geschaltet, da die Lernfähigkeit des Algorithmus eingeschränkt ist.
Anzeigenrang
Einer der Hauptfaktoren, der die Kosten von Google Ads beeinflusst, ist die Metrik „Anzeigenrang“.
Der Anzeigenrang ist ein Wert, der jeder einzelnen Anzeige von Google zugewiesen wird und der die Anzeigenposition auf der Ergebnisseite der Suchmaschine bestimmt.
Denken Sie daran: Wenn Ihre Anzeige an einer Auktion teilnimmt, vergleicht Google Ihren Anzeigenrang mit dem anderer Werbetreibender, die auf dasselbe Keyword bieten.
Es reicht nicht aus, ein großes Tagesbudget und massive CPC-Limits festzulegen.
Während CPC-Gebote eine Facette des Anzeigenrangs sind, gibt es noch andere zu berücksichtigen. Die Hauptkomponenten, die den Anzeigenrang ausmachen, sind:
- Gebotsbetrag.
- Qualitätsfaktor/Anzeigenqualität (erwartete CTR, Anzeigenrelevanz, Landingpage-Erlebnis).
- Schwellenwerte für den Anzeigenrang.
- Wettbewerbsfähigkeit der Auktion.
- Kontext der Suche eines Benutzers.
Nun gibt es Elemente innerhalb des Anzeigenrangs, die Sie beeinflussen können und die Sie nicht beeinflussen können.
Werbetreibende haben weder Kontrolle über den Auktionswettbewerb noch über den Kontext einer Nutzersuche. Da der Schwellenwert für den Anzeigenrang außerdem dynamisch ist und sich aus anderen Werbetreibenden zusammensetzt, können Vermarkter ihn nicht direkt beeinflussen.
Die wichtigsten Faktoren, auf die Vermarkter bei der Optimierung der Google Ads-Kosten achten sollten, sind der Gebotsbetrag und die Anzeigenqualität.
- Gebotsbetrag. Dies ist der Betrag, den Sie zu zahlen bereit sind, um an einer bestimmten Position angezeigt zu werden, wenn ein Benutzer nach einem Schlüsselwort sucht. Es gibt die Mindest- und Höchstschwellenwerte. Wenn Sie beispielsweise einen maximalen CPC von 2$ festlegen und der nächsthöchste Bieter einen maximalen CPC von 1,60$ hat, zahlen Sie in dieser Auktion 1,61$.
- Erwartete CTR. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Anzeige während der Anzeigenauktion von einem potenziellen Kunden angeklickt wird. Leider liefert Google nicht viel Kontext zur Bestimmung dieser Wahrscheinlichkeit.
- Anzeigenrelevanz. Wie gut Ihr Anzeigentext und Ihre Assets mit der Suchabsicht des Nutzers übereinstimmen.
- Landingpage-Erlebnis. Wie relevant oder nützlich die Zielseite für den Nutzer ist, der auf die Anzeige geklickt hat.
Wenn Sie sich auf die Verbesserung dieser Aspekte einer Kampagne konzentrieren, kann sich dies positiv auf die Kosteneffizienz Ihrer Google Ads-Kampagnen auswirken.
Arten von Google-Anzeigen
Die Werbeplattform von Google stellt Vermarktern zahlreiche digitale Anzeigentypen zur Verfügung und ist somit eine Plattform, die für fast jede Marke nützlich ist.
Folgende Kampagnentypen stehen zur Verfügung:
- Suchkampagnen.
- Display-Kampagnen.
- Shopping-Kampagnen.
- Videokampagnen.
- App-Kampagnen.
- Kampagnen für maximale Performance.
- Kampagnen zur Nachfragegenerierung.
In diesen Kampagnen gibt es die folgenden Anzeigentypen:
- Textanzeigen.
- Responsive Anzeigen.
- Image-Anzeigen.
- App-Promotion-Anzeigen.
- Videoanzeigen.
- Shopping-Anzeigen.
- Nur-Anruf-Anzeigen.
Da Anzeigenformate in verschiedenen Kampagnentypen verwendet werden können, konzentrieren wir uns etwas näher auf die Google Ads-Kampagnentypen.
Suchkampagnen
Wenn Sie aufgepasst haben, lag der Schwerpunkt bisher auf Suchanzeigen.
Suchkampagnen verwenden das Textanzeigenformat, genauer gesagt eine responsive Suchanzeige, die auf der Ergebnisseite der Suchmaschine für ein bestimmtes Schlüsselwort erscheint.
Während die Hauptanzeige textbasiert ist, können Vermarkter unzählige Anzeigenressourcen nutzen, um die Anzeige zu ergänzen. Zu den beliebten Werbeassets gehören Bild-Assets, Preisangebote und Sitelinks.
Hier sehen Sie beispielsweise ein Suchanzeigenergebnis für das Schlüsselwort „Stehpult“.
Die Suchanzeige wird durch das schwarze „Sponsored“-Symbol über dem Markennamen gekennzeichnet.
In diesem Beispiel werden Bildelemente verwendet, die dazu beitragen, dem Benutzer mehr visuelle Darstellungen des Produkts zu bieten und so einen Klick zu fördern. Der Werbetreibende nutzt auch zusätzliche Werbemittel wie Werbeaktionen.
Wie Sie dem Beispiel entnehmen können, erscheinen für diese bestimmte Suche auch andere Anzeigentypen, sogar über der Textanzeige. Diese werden als Shopping-Kampagnen bezeichnet.
Shopping-Kampagnen
Mit Shopping-Kampagnen können Marken Produkte visueller bewerben und nicht nur auf der Suchergebnisseite.
Um auf das Beispiel „Stehpult“ zurückzukommen: Eine Anzeige für eine Shopping-Kampagne besteht hauptsächlich aus dem Produkttitel, der Beschreibung, dem Preis und dem Produktbild.
Shopping-Kampagnen werden über den Merchant Center-Produkt-Feed des Werbetreibenden ausgeführt.
Es gibt viele weitere verfügbare Felder in einem Produkt-Feed, die verwendet werden können und sollten, um sicherzustellen, dass Ihre Produkte möglichst genau dargestellt werden.
Shopping-Anzeigen können auf den folgenden Google-Produkten geschaltet werden:
- Suchergebnisseite.
- Registerkarte „Einkaufen“.
- Google Bilder.
- Partnerwebsites des Google-Suchnetzwerks.
- Und noch mehr, wenn Sie Kampagnen für maximale Performance nutzen.
Display-Kampagnen
Display-Kampagnen verwenden normalerweise eine Kombination aus Bild- und Text-Assets, die auf Webseiten oder Apps im Google Display-Netzwerk angezeigt werden.
Das primär verwendete Anzeigenformat ist die Responsive Display-Anzeige. Wie oben erwähnt, verwendet eine Responsive Display-Anzeige eine Kombination aus Überschriften, Beschreibungen, Bildern, Markenlogos oder Videos, um für jeden Benutzer das ideale Anzeigenformat zu kombinieren.
Display-Kampagnen sind ideal für Nutzer, die ihre Zielgruppe erreichen oder interessierte Nutzer erneut ansprechen und zum Kauf animieren möchten.
Google ermöglicht es Werbetreibenden, bestimmte Website-Kategorien, Apps oder einzelne Platzierungen gezielt anzusprechen (oder auszuschließen).
Darüber hinaus hat Google kürzlich die Schaltung von Display-Anzeigen auf YouTube zugelassen. Dies ist wichtig zu prüfen, insbesondere wenn Sie vorhaben, YouTube-Anzeigen in Verbindung mit Display-Anzeigen zu schalten, um mögliche Überschneidungen zu vermeiden.
Im folgenden Beispiel wird auf der rechten Seite der Good Housekeeping-Website eine Display-Anzeige angezeigt, während ich durch die Startseite scrolle:
Videokampagnen
Mit Videokampagnen können Werbetreibende Anzeigen nicht nur auf YouTube, sondern auch auf Websites und Apps von Google-Videopartnern schalten.
YouTube bietet Ihrer Zielgruppe eine enorme, skalierbare Reichweite.
Wenn Sie nur Anzeigen auf YouTube präsentieren möchten, deaktivieren Sie unbedingt die Google-Videopartner in den Kampagneneinstellungen.
Je nach Ihren Zielen stehen mehrere Videoanzeigenformate zur Auswahl:
- Überspringbare In-Stream-Anzeigen. Diese Anzeigen werden entweder vor, während oder nach anderen Videos auf YouTube abgespielt. Nutzer haben die Möglichkeit, die Anzeige nach fünf Sekunden zu überspringen.
- Nicht überspringbare In-Stream-Anzeigen. Da diese Anzeigen nicht überspringbar sind, beträgt die maximale Videolänge 15 Sekunden.
- Bumper-Anzeigen. Dies ist ein kurzes Videoformat, das nur sechs Sekunden oder weniger umfasst. Benutzer können diese Anzeigen nicht überspringen. Sie sollen die Bekanntheit steigern und Benutzer breiter erreichen.
- In-Feed-Videoanzeigen. Dieses Anzeigenformat wird nur auf YouTube angezeigt. Das Erscheinungsbild dieser bestimmten Anzeige variiert je nach Anzeigengröße und -format, die von Content-Publishern unterstützt werden. Sie erscheinen in Bereichen, in denen Benutzer Inhalte entdecken. Nachdem ein Betrachter auf die Miniaturansicht der Anzeige geklickt hat, wird er entweder zur YouTube-Wiedergabe- oder Kanalseite der Marke weitergeleitet.
- Outstream-Anzeigen. Dieses Anzeigenformat erscheint nur auf Websites und Apps von Google-Videopartnern, nicht auf YouTube. Sie sind nur auf Mobil- und Tablet-Geräten verfügbar.
Das Beispiel zeigt eine überspringbare In-Stream-Anzeige, die vor einem von mir gesuchten Video abgespielt wird. In der unteren rechten Ecke des Videos befindet sich der Fünf-Sekunden-Countdown, den ein Benutzer überspringen kann.
Darüber hinaus zeigt das Beispiel auch eine weitere Anzeige derselben Marke, die fast den gesamten Platz auf der Seite einnimmt.
App-Kampagnen
Mit App-Kampagnen können Werbetreibende ihre App auf den meisten Google-Produkten bewerben, darunter:
- Google-Suche.
- Google Play.
- Youtube.
- Google Mail.
- Google Display-Netzwerk.
Wie bei anderen Kampagnen variieren das Anzeigenformat und das Erscheinungsbild je nach Anzeigenplatzierung.
App-Installationsanzeigen bestehen aus den folgenden Assets:
- Schlagzeilen.
- Beschreibungen.
- Bilder.
- Videos.
- Assets aus dem Eintrag Ihres App Stores.
Performance-Max-Kampagnen
Performance Max ermöglicht allen Werbetreibenden, in diesem einzigen Kampagnentyp auf das gesamte Anzeigeninventar von Google zuzugreifen.
Es handelt sich um eine zielorientierte Kampagne, die bestehende Suchkampagnen ergänzen soll.
Wie der Name schon sagt, nutzt Performance Max Conversion-Signale, um neue Kunden über alle Kanäle von Google zu finden und zu gewinnen, darunter:
- Youtube.
- Anzeige.
- Suchen.
- Entdecken.
- Google Mail.
- Karten.
Die Kampagne nutzt andere wichtige Signaleingaben des Werbetreibenden, wie z. B. Zielgruppensignale, kreative Assets, Datenfeeds, CPA- oder ROAS-Ziele und mehr.
Das Ergebnis?
Ein responsives Anzeigenformat, das Nutzern in folgender Form präsentiert werden kann:
- Suchanzeige.
- Display-Anzeige.
- Videoanzeige.
- Shopping-Anzeige.
- Und mehr.
Demand Gen (ehemals Discovery) Kampagnen
Kampagnen zur Nachfragegenerierung sind der neueste Kampagnentyp von Google, der offiziell im Oktober 2023 eingeführt wird.
Es basiert auf dem KI-Lernen von Google und soll Werbetreibenden helfen, die bereits Anzeigen auf Social-Media-Plattformen schalten.
Dieser Kampagnentyp konzentriert sich auf die Erstellung überzeugender visueller Assets, um an Unterhaltungs-Touchpoints Aktionen auszulösen, darunter:
- YouTube (einschließlich Shorts).
- Entdecken.
- Google Mail.
Die Werbeassets kombinieren eine Mischung aus Bildern und Videos in einer Kampagne. Zu den resultierenden Anzeigenformaten in Kampagnen zur Nachfragegenerierung gehören:
- Kurzvideos.
- Karussell-Anzeigen.
- Porträtbilder.
- Quadratische Bilder.
Gebotsstrategien für Google Ads
Für eine optimale Leistung ist die Wahl der richtigen Gebotsstrategie in jeder Google Ads-Kampagne von entscheidender Bedeutung.
Um jedoch das Richtige auszuwählen, müssen Sie umfassende Kenntnisse über größere Geschäftsziele und andere Kennzahlen haben.
Bevor Sie eine Gebotsstrategie auswählen, suchen Sie nach Antworten auf einige dieser Fragen:
- Was versteht das Unternehmen unter Erfolg? Handelt es sich um einen bestimmten ROAS, CPA oder eine bestimmte Conversion-Rate?
- Wie hoch ist der durchschnittliche Lifetime Value (LTV) eines Nutzers?
- Wie hoch sind die typischen Kosten pro Akquisition (CPA) für einen neuen Benutzer?
- Kauft ein Benutzer nur einmal? Oder sind die meisten Kunden Wiederholungskäufer?
Offensichtlich gibt es noch viel mehr zu entdecken, um einen besseren Überblick über die Gesamtziele des Unternehmens zu erhalten.
Wenn es um Auswahl geht Wählen Sie beim Erstellen einer Gebotsstrategie in Google Ads eine aus, die am besten zu diesem bestimmten Kampagnenziel passt:
- Konvertierungen.
- Verkehr.
- Sichtweite.
Werfen wir einen Blick auf die verfügbaren Gebotsstrategien innerhalb dieser drei Hauptzieltypen.
Conversion-basiertes Bieten
Für jede Kampagne, die Conversion-Tracking verwendet oder stark auf Käufe setzt, ist eine Smart Bidding-Strategie die beste Wahl.
Smart Bidding ist eine Reihe automatisierter Gebotsstrategien, die maschinelles Lernen (KI) von Google nutzen. Es optimiert jede einzelne Auktion in „Echtzeit“ und passt Gebote entsprechend einer Vielzahl von Kampagnensignalen an.
Es stehen fünf Smart Bidding-Strategien zur Auswahl:
- Zielkosten pro Aktion (CPA). Trägt dazu bei, den Conversion-Wert zu steigern und gleichzeitig für einen bestimmten Cost-per-Action (CPA) zu optimieren, der auf Kampagnenebene festgelegt wird.
- Angestrebter Return on Advertising Spend (ROAS). Trägt dazu bei, den Conversion-Wert zu steigern und gleichzeitig für einen bestimmten Return on Advertising Spend (ROAS) zu optimieren, der auf Kampagnenebene festgelegt wird.
- Conversions maximieren. Stellt sicher, dass das gesamte Budget ausgegeben wird und sorgt gleichzeitig für mehr Conversion-Volumen. Diese Gebotsstrategie ist nicht durch ein CPA- oder ROAS-Ziel eingeschränkt.
- Maximieren Sie den Conversion-Wert. Stellt sicher, dass das gesamte Budget ausgegeben wird, und optimiert gleichzeitig den Conversion-Wert. Diese Gebotsstrategie ist nicht durch ein CPA- oder ROAS-Ziel eingeschränkt.
- Erhöhter Cost-per-Click (ECPC). Eine optionale Funktion, die mit manuellen CPC-Geboten verwendet werden kann. Passt manuelle Gebote automatisch an, um das Conversion-Volumen zu erhöhen.
Verkehrsbasierte Gebote
Wenn das Hauptziel einer Kampagne darin besteht, Website-Traffic zu generieren, wählen Sie eine dieser beiden CPC-Gebotsstrategien.
- Klicks maximieren. Eine automatisierte Gebotsstrategie, bei der Google Gebote automatisch verwaltet und gleichzeitig die größtmögliche Anzahl an Klicks für Ihr Budget erzielt.
- Manuelle CPC-Gebote. Werbetreibende verwalten CPC-Gebote manuell. Gebote können auf Anzeigengruppen-, Keyword- oder Placement-Ebene festgelegt werden.
Sichtbarkeitsbasierte Gebote
Es stehen vier verschiedene Gebotsstrategien zur Auswahl, wenn das Ziel Markenbekanntheit oder Sichtbarkeit ist.
- Angestrebter Anteil an möglichen Impressionen. Gebote werden automatisch basierend auf dem jeweiligen Ziel festgelegt, eine Anzeige ganz oben auf der Seite, ganz oben auf der Seite oder an einer beliebigen Stelle im Google SERP zu schalten.
- CPM. Auch bekannt als „Cost per Mille“ (Kosten pro tausend Impressionen). Die Abrechnung der Anzeigen erfolgt auf Grundlage der Anzahl der im Google Display-Netzwerk oder auf YouTube erzielten Impressionen.
- tCPM. Wird auch als „Ziel-CPM“-Gebot bezeichnet. Werbetreibende legen einen Durchschnitt fest, wie viel sie pro tausend Impressionen zu zahlen bereit sind. Gebote werden optimiert, um die einzigartige Reichweite zu erhöhen.
- vCPM. Eine manuelle Gebotsstrategie, die Sie verwenden können, wenn das Ziel darin besteht, die Bekanntheit zu steigern und sich nicht auf Klicks oder Traffic konzentriert.
Conversion-Tracking von Google Ads
Sie haben die ganze Zeit damit verbracht, sich mit der Einrichtung von Google Ads-Kampagnen vertraut zu machen.
Jetzt ist es an der Zeit zu erfahren, wie Sie die Kampagnenleistung tatsächlich verfolgen können.
Wenn Sie direkt mit dem Starten einer Kampagne beginnen, ohne dass eine ordnungsgemäße Nachverfolgung vorhanden ist, können Ihre Bemühungen genauso gut umsonst sein.
Die ordnungsgemäße Einrichtung des Conversion-Trackings von Anfang an ist ein notwendiger Teil des Google Ads-Prozesses.
Mit Conversion-Tracking können Sie Ihre Daten analysieren, um fundiertere Optimierungen zum Erreichen Ihrer Ziele vorzunehmen.
Schon überzeugt?
Gut!
Sehen wir uns zwei Möglichkeiten zum Conversion-Tracking für Google Ads an.
Verwendung von Google Analytics-Tracking
Vorausgesetzt, Sie verfügen bereits über ein Google Analytics-Konto und verfolgen die Website-Leistung, besteht der erste Schritt darin, diese Konten zu verknüpfen.
Durch die Verknüpfung von Google Analytics und Google Ads können Sie beispielsweise Folgendes tun:
- Integrieren Sie Kampagnenklick- und Kostendaten in Google Analytics-Conversion-Daten.
- Importieren Sie die erforderlichen Conversions in Google Ads für Conversion-Tracking und Gebotsstrategien.
- Analysieren Sie Wege zur Konversion mit anderen Marketingkanälen.
- Und so viel mehr.
Um Ihr Google Analytics-Konto zu verknüpfen, gehen Sie zu Extras & Einstellungen > Einrichtung > Verknüpfte Konten.
Von dort aus können Sie je nach Bedarf aus Dutzenden von Konten auswählen, die Sie verknüpfen möchten. Sie können Konten in diesen Kategorien verknüpfen:
- Konvertierungen.
- Apps.
- Kundenabgleich.
- Lead-Export.
- Ladenverkäufe.
Um Google Analytics zu verknüpfen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie Zugriff auf das jeweilige Google Analytics-Konto und die jeweilige Google Analytics-Property haben.
Wählen Sie die Eigenschaft (oder Eigenschaften) aus, die Sie verknüpfen und speichern möchten.
Nach der Verknüpfung können Sie die in der ausgewählten Google Analytics-Property eingerichteten Conversions importieren und mit der Conversion-Messung beginnen!
Google-Tag-Tracking
Wenn Sie Google Analytics nicht verwenden, können Sie Conversion-Tracking auch über das Google-Tag einrichten.
Es ist wichtig zu beachten, dass Sie nicht das Google-Tag und ein separates Google Analytics-Tag benötigen. Es ist nur eine Einrichtung erforderlich.
Mehrere Tags können nachteilig sein, da Sie Gefahr laufen, die Conversion-Zählungen zu duplizieren, wodurch Google im Wesentlichen falsche Daten erhält, für die es seine Gebotsstrategien optimieren kann.
Implementieren Sie daher das Google-Tag, wenn Sie keine anderen Conversion-Tracking-Methoden verwenden.
Google hat es für Vermarkter einfacher gemacht, das Google-Tag zu implementieren.
Das Google-Tag kann mit einem Website-Builder oder CMS wie Wix, Shopify usw. oder manuell installiert werden.
Das vollständige Tutorial zur Installation des Google-Tags finden Sie hier.
Nach der Installation können Sie Conversion-Aktionen erstellen, um primäre Conversions wie Käufe, Demo-Anfragen usw. sowie sekundäre Conversions wie E-Mail-Anmeldungen usw. zu verfolgen.
Wählen Sie am Ende des Tages die Methode des Conversion-Trackings, die für Ihr Unternehmen am sinnvollsten ist.
Ohne geeignetes Conversion-Tracking ist eine vollständige Optimierung von Google Ads-Kampagnen nicht möglich und es wird schwieriger, diese Ziele zu erreichen.
So starten Sie mit Google Ads
Hoffentlich hat Sie dieser Leitfaden überzeugt, Google Ads auszuprobieren.
Der Einstieg ist relativ einfach und erfordert ein paar Schritte, um Ihre erste Kampagne zu erstellen.
#1: Richten Sie ein Google Ads-Konto ein
Navigieren Sie zu „ads.google.com“, um Ihr Konto einzurichten. Wählen Sie in der oberen rechten Ecke anmelden oder SJetzt Torte.
Wenn Sie über ein aktuelles Google-Konto verfügen, das Sie verwenden möchten, können Sie auf klicken Anmelden. Wenn Sie noch kein Google-Konto haben, werden Sie aufgefordert, ein neues zu erstellen.
#2: Firmennamen und Website hinzufügen
Als Nächstes müssen Sie den Namen Ihres Unternehmens (wie das Google Ads-Konto benannt werden soll) und die URL Ihrer Website hinzufügen.
#3: Konten verknüpfen (optional)
Wie im Abschnitt „Conversion-Tracking“ erwähnt, haben Sie gleich zu Beginn die Möglichkeit, alle erforderlichen Konten mit Google Ads zu verknüpfen.
Wenn Sie dazu noch nicht bereit sind, machen Sie sich keine Sorgen! Sie können Konten später jederzeit unter der Registerkarte „Setup“ verknüpfen.
#4: Wählen Sie das Werbeziel
Jetzt ist es an der Zeit, das primäre Werbeziel auszuwählen.
Sie können aus vier Hauptzieltypen wählen:
- Erhalten Sie mehr Anrufe.
- Erhalten Sie mehr Website-Verkäufe oder Leads.
- Erhalten Sie mehr Besuche an Ihrem physischen Standort.
- Erhalten Sie mehr Aufrufe und Engagement auf YouTube.
Klicken Sie auf „Weiter“, sobald Sie das relevanteste Ziel ausgewählt haben.
#5: Schreiben Sie Ihre Anzeige (Option A)
Der nächste logische Schritt besteht laut Google darin, Ihre Anzeige zu erstellen.
Zu diesem Zeitpunkt sieht Ihr Bildschirm zum Erstellen Ihrer ersten Anzeige folgendermaßen aus:
Ein Teil der Google-Version von „Erste Schritte“ versetzt Sie automatisch in die Erstellung einer „intelligenten“ Kampagne.
Dieser Kampagnentyp soll vielen Vermarktern die „schwere Arbeit“ abnehmen und Google den Rest überlassen.
Im Wesentlichen erstellen Sie Ihre erste Anzeige, die aus Überschriften und Beschreibungen besteht, und wählen dann Ihre Keyword-Themen aus.
Wenn Ihnen die Erstellung Ihrer ersten Kampagne von Grund auf entmutigend und zeitintensiv erscheint, dann könnte dieser Schritt das Richtige für Sie sein. Und das ist in Ordnung!
Aber wenn Sie es im ultimativen Google Ads-Leitfaden bis hierher geschafft haben, gibt es noch einen anderen, weniger bekannten Weg.
#5: Erstellen Sie Ihre Kampagne von Grund auf (Option B)
Wenn Sie beim Einrichten Ihrer Google Ads-Kampagne etwas mehr Kontrolle wünschen, ist dieser Schritt Nr. 5 genau das Richtige für Sie.
Anstatt in Schritt 4 Ihr Ziel auszuwählen, klicken Sie auf Weitere Zieltypen anzeigen:
Sie kehren zu diesem Bildschirm zurück, wo Sie auf klicken können runter Pfeil daneben Überspringen und dann klicken Verlassen Sie die Kampagnenerstellung.
#6: Rechnungsinformationen eingeben
Nachdem Sie die Kampagnenerstellung beendet haben, werden Sie aufgefordert, Rechnungsinformationen einzugeben. Dies ist der letzte Schritt, bevor Sie den gewünschten Kampagnentyp von Grund auf erstellen können.
Wie Sie sehen, sind die ersten Schritte zum Einstieg in Google Ads relativ einfach.
Denken Sie daran, dass Ihnen bei der erstmaligen Einrichtung eines Kontos verschiedene Optionen zur Verfügung stehen.
Während Google Vermarkter bei der Erstellung ihrer ersten intelligenten Kampagne unterstützt, ist dies möglicherweise nicht immer die beste Option – insbesondere für erfahrene Vermarkter.
Best Practices für Google Ads
Es gibt eine Fülle von Informationen zu Best Practices für Google Ads. Es wäre unmöglich, hier alles zusammenzufassen!
Best Practices sollen als Leitfaden dienen – nicht als „Ende ist alles“. Sie variieren je nach Dingen wie:
- Kampagnentyp.
- Publikum.
- Budget.
- Und mehr.
Es gibt jedoch einige allgemeine Best Practices, die Sie beim Starten einer Google Ads-Kampagne beachten sollten.
Behalten Sie beim Anzeigentext die Absicht des Nutzers im Auge
Wenn Ihr Anzeigentext nicht die Suchanfrage oder gar die Suchabsicht eines Nutzers widerspiegelt, wird die Klickrate wahrscheinlich niedriger ausfallen.
Oder noch schlimmer: Ein Nutzer klickt auf eine Anzeige, obwohl er nicht zur richtigen Zielgruppe gehört, und verschwendet so wertvolle Werbegelder.
Durch die Gruppierung der Schlüsselwörter nach Themen ist es einfacher, Anzeigentexte zu erstellen, die eine Suchanfrage widerspiegeln oder sich zumindest auf die Suchabsicht des Nutzers beziehen.
Um einen guten Qualitätsfaktor und Anzeigenrang aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, die Anzeigenüberschriften für die Suchanfrage des Nutzers relevant zu halten.
Diese Messwerte tragen dazu bei, dass Ihr wettbewerbsfähiger CPC im Einklang bleibt, sodass Sie Ihr Werbebudget nicht überschreiten.
Durch die Verwendung mehrerer Schlagzeilen mit Responsive Search-Anzeigen haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Botschaften zu testen, die sich direkt auf die Suchanfrage eines Nutzers beziehen, um herauszufinden, was am meisten Anklang findet.
Maximieren Sie die Werbefläche auf dem Google SERP
Apropos Anzeigentext: Vergessen Sie diese Anzeigenressourcen nicht!
Durch das Hinzufügen relevanter Anzeigenressourcen wie Sitelinks, Lead-Formulare, Telefonnummern und mehr kann Ihre Anzeige mehr Platz auf der Google-Suchergebnisseite einnehmen.
Warum spielt das eine Rolle?
Dadurch, dass mehr Werbefläche auf der Seite eingenommen wird, besteht weniger Gelegenheit für die Anzeige von Konkurrenzinhalten.
Je mehr Werbefläche Sie beanspruchen, desto wahrscheinlicher ist es, dass der Nutzer auf Ihre Anzeige oder das entsprechende Asset klickt.
Was letztendlich zu mehr Conversions und Umsatz führen kann.
Erstellen Sie ein herausragendes Landingpage-Erlebnis
Eine gute Anzeige ist nichts ohne eine starke Landingpage Erfahrung.
Wenn Ihre Anzeige eine Lösung für das Problem eines Nutzers verspricht, dann hält diese Zielseite dieses Versprechen besser.
Der Inhalt der Zielseite sollte nicht nur den Anzeigentext widerspiegeln, sondern auch so optimiert sein, dass er bestmöglich funktioniert.
Was bedeutet das?
Stellen Sie zumindest sicher, dass die Geschwindigkeit der Website optimiert ist, insbesondere auf Mobilgeräten.
Stellen Sie außerdem sicher, dass der gewünschte Call-to-Action (CTA) klar und für den Benutzer sichtbar ist.
Wenn die Erfahrung für sie verwirrend ist, wird die Konvertierung mit zusätzlichem Aufwand (und möglicherweise Marketing-Dollar) verbunden sein – insbesondere, wenn sie die Website verlassen, ohne etwas zu kaufen.
Haben Sie eine negative Keyword-Strategie
Da die Keyword-Übereinstimmungstypen in Google Ads immer lockerer werden, stellen Sie sicher, dass Sie über eine solide Strategie für ausschließende Keywords verfügen.
Durch die korrekte Verwendung ausschließender Keywords stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeigen nicht bei irrelevanten Suchanfragen geschaltet werden.
Wenn es bestimmte Suchanfragen gibt, von denen Sie wissen, dass Sie sie zu keinem Zeitpunkt beantworten möchten, erstellen Sie zunächst eine „Catch-All“-Liste mit ausschließenden Keywords und wenden Sie diese auf Kontoebene an.
Eine weitere gute Liste sind Marken-Keywords, die Sie auf alle nicht markenbezogenen Suchkampagnen anwenden können.
Dadurch wird sichergestellt, dass es kaum oder gar keine Überschneidungen zwischen Marken- und Nicht-Marken-Suchen gibt, da diese Kampagnen sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielen.
Die Suche nach ausschließenden Keywords sollte wöchentlich durchgeführt werden, wenn der Bericht zu Suchbegriffen in Google Ads überprüft wird.
Negative Keywords sind nie eine „einmalige“ Taktik, da sich die Suchabsicht der Nutzer ständig weiterentwickelt.
Zusammenfassung
Google Ads sollten ein integraler Bestandteil jeder Paid-Media-Strategie sein.
Dieser ultimative Leitfaden zu Google Ads bietet Ihnen die Tipps, Tools und Ressourcen, die Sie benötigen, um eine erfolgreiche Reise mit Google Ads zu beginnen.
Denken Sie daran – der Erfolg liegt in den Einstellungen. Die Entwicklung einer soliden Google Ads-Strategie setzt das Verständnis größerer Geschäftsziele sowie die Kenntnis der Feinheiten der Google Ads-Plattform voraus.
Denken Sie nach dem Start Ihrer ersten Google Ads-Kampagne daran, sie zu analysieren, zu verfeinern und zu optimieren, um Ihre Ziele zu erreichen.
Mehr Ressourcen:
- PPC 101: Ein vollständiger Leitfaden zu den Grundlagen des PPC-Marketings
- 15 Möglichkeiten zur Optimierung einer bezahlten Suchkampagne
- PPC-Trends 2023
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