OLED-iPad-Pro- und iPhone-16-Modelle verfügen möglicherweise über dünnere Displayränder
Berichten zufolge wird Apple die als Border Reduction Structure (BRS) bezeichnete Technologie nutzen, um den iPhone 16-Modellen nahezu randlose Displays zu verleihen.
Die BRS-Technologie soll durch das Aufrollen der internen Kupferverkabelung deutlich dünnere Panelränder ermöglichen, was insgesamt zu einem dünneren Paket führen dürfte.
MacRumors gibt im koreanischsprachigen Lisa Journal einen Bericht weiter, in dem behauptet wird, BRS werde es Apple ermöglichen, die Rahmen der iPhone 16- und iPhone 16 Pro-Modelle zu verkleinern.
Gleichzeitig schrieb der Leaker Instant Digital im chinesischen sozialen Netzwerk Weibo, dass das kommende OLED-iPad-Pro-Update auch dünnere Rahmen enthalten wird.
Alle vier iPhone 16-Modelle könnten über randlose Displays verfügen
Einer der Gründe, warum Nicht-Pro-iPhones nicht so edel aussehen wie iPhone Pros, ist der deutlich dickere Rahmen bei Nicht-Pro-Modellen. Quellen haben nicht verraten, wie dünn der Rahmen des nächsten iPhones sein könnte. Im Jahr 2023 hat Apple den Rahmen der iPhone 15 Pro-Modelle von 2,2 Millimetern bei der iPhone 14-Serie auf 1,5 Millimeter verkleinert.
Es wird vier Modelle in Apples Smartphone-Reihe 2024 geben – iPhone 16, iPhone 16 Plus, iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max – alle vier sollten mit der neuen ultradünnen Rahmentechnologie ausgestattet sein. In der Veröffentlichung heißt es, dass Apple in der Vergangenheit versucht habe, BRS zu implementieren, aber aufgrund übermäßiger Wärmeableitung aufgegeben habe.
Den Gerüchten zufolge werden die iPhone 16 Pros auch sichtbar größere Displays haben als die iPhone 15 Pros, wobei das iPhone 16 Pro und das iPhone 16 Pro Max Bildschirme mit einer Diagonale von 6,3 Zoll und 6,9 Zoll haben werden. Zum Vergleich: Die Displays des aktuellen iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max sind 6,1 bzw. 6,7 Zoll groß.
Das nächste iPad Pro könnte auch die Ränder verkleinern
Install Digital sagte, dass die Rahmen der OLED-iPad-Profis etwa 10 bis 15 Prozent dünner sein würden, wobei die 11-Zoll- und 12,9-Zoll-Modelle 7,12-mm- und 7,08-mm-Rahmen hätten.
Apple hat das iPad Pro im Jahr 2018 neu gestaltet, indem es die Home-Taste durch Face ID ersetzt hat, wodurch die Rahmen verkleinert wurden. Dünnere Ränder sind immer besser, insbesondere bei einem Gerät wie dem iPad Pro, das immer noch mehr Rahmen um das Display herum hat als das iPhone.
Am Horizont zeichnen sich OLED-iPad-Profis ab
Apple dürfte innerhalb weniger Wochen seine ersten mit OLED ausgestatteten iPad Pros auf den Markt bringen. Die Geräte sollen mit Apples M3-Chip betrieben werden und über ein dünneres Gehäuse, MagSafe-Ladefunktion und eine FaceTime-Kamera im Querformat verfügen.
Apple sollte neben den neuen iPad Pros einen neuen Pencil-Stift herausbringen und sein Magic Keyboard mit einem Aluminiumgehäuse und einem größeren Trackpad auffrischen. Möglicherweise gibt es sogar ein optionales mattes Anti-Glare-Display-Upgrade.