So starten Sie ein Blog (Strategie, Tipps und Inhaltsideen)
Wenn Sie wollen:
- Starten Sie einen Blog, aber wissen Sie nicht Wo um zu beginnen.
- Vermeiden Sie das schwarze Loch der verstreuten Ratschläge zum Thema „So starten Sie ein Blog“.
- Entdecken Sie, wie es aussieht, ein Blog von Grund auf zu erstellen.
- Erfahren Sie, wie Sie Blogbeiträge schreiben.
Dann sind Sie hier richtig!
Aber lassen Sie uns zuerst eines klarstellen: Wenn Sie sich mit dem Bloggen zurückhalten, weil Sie bei Google nach „Was ist WordPress?“ suchen mussten, dann entspannen Sie sich – Sie können einen Blog auch mit den Basic Wissen.
Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt Ihnen in weniger als 20 Minuten, wie Sie mit WordPress ein Blog starten.
Sie finden umsetzbare Strategien, um von Grund auf mit dem Bloggen zu beginnen, Tipps von erfahrenen Bloggern und die technischen Details hinter den Kulissen – vereinfacht.
Lasst uns mit dem Bloggen beginnen!
Was ist ein Blog?
Der Blog
Ein Blog ist eine Website, auf der regelmäßig „Blogbeiträge“ oder Webartikel veröffentlicht werden. Diese Einträge werden normalerweise in umgekehrter chronologischer Reihenfolge angezeigt.
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Ein Blog ist ein digitaler Raum, in dem Einzelpersonen, Unternehmen und andere regelmäßig ihre Gedanken, Erfahrungen oder Informationen austauschen. Es kann für Marketingzwecke, als persönliches Medium oder als professionelles Portfolio verwendet werden.
Jeder Blog Post ist Teil Ihres gesamten Blogs. Betrachten Sie es als ein Kapitel in einem Buch.
Ob Sie nun Hobbyautor oder angehender Autor sind oder die Marketingbemühungen für Ihre Marke ausweiten möchten: 83 % der Internetnutzer geben an, mindestens einmal im Monat Blogs zu lesen. Das ist ein ziemlich großes Publikum!
Außerdem berichten 82 % der Blogger, dass sie mit ihren Blogs zumindest „einige Ergebnisse“ erzielen. Das können eingehende Leads, Konvertierungen oder einfach die Anzahl der Personen sein, die gerne lesen, was Sie zu sagen haben.
Welche Vorteile bietet es, ein Blog zu starten?
Wenn Sie hier sind, sind Sie wahrscheinlich von den Vorteilen des Bloggens überzeugt. Lassen Sie uns dennoch kurz die wichtigsten Vorteile durchgehen:
- Mit Bloggen Geld verdienen: Bloggen kann Ihnen dabei helfen, Geld zu verdienen, egal ob Sie an einem bestehenden Unternehmen arbeiten oder ein neues gründen. Sie können im ersten Jahr Ihres Bloggens zwischen 500 und 2.000 US-Dollar pro Monat verdienen. Sie müssen jedoch konsequent sein.
- Werden Sie besser im digitalen Marketing: Ab 2023 ist digitales Marketing eine der gefragtesten Fähigkeiten. Es ist erwiesen, dass Vermarkter, die Blogging-Bemühungen Priorität einräumen, 13-mal häufiger einen positiven Return on Investment (ROI) erzielen. Das ist eine große Sache!
- Finden Sie Ihre Community: Ein persönlicher oder Firmenblog ist eine hervorragende Möglichkeit, Menschen mit ähnlichen Interessen kennenzulernen. Als Blogger können Sie Beziehungen zu anderen Autoren und Content-Erstellern aufbauen. Marken können damit Verbindungen zu ihrem Online-Publikum aufbauen.
- Haben Sie ein kreatives Ventil: Sie kennen eine Lieblingsserie im Fernsehen, die abgesetzt wurde? Sie meinen, Vancouver sei der schönste Ort der Welt? Was auch immer es ist, schreiben Sie es auf! Ein Blog ist eine großartige Möglichkeit zur Selbstdarstellung und ein großartiger emotionaler Ausgleich.
Okay. Nachdem wir das geklärt haben, kommen wir zur Sache.
So starten Sie in 11 einfachen Schritten ein Blog
Hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen, um im Jahr 2024 ein profitables Blog zu starten.
1. Wählen Sie Ihre Blog-Nische
Eine Blog-Nische ist das spezifische Thema, auf das sich Ihr Blog konzentriert. Stellen Sie es sich so vor, als würden Sie eine Spur auf einer viel befahrenen Autobahn wählen – Ihre ganz eigene Ecke des Internets. Alle Blog-Inhalte, die Sie erstellen, werden durch dieses Thema vereint.
Anstatt über alles Mögliche zu schreiben, konzentrieren Sie sich im Grunde auf ein bestimmtes Thema.
Zum Beispiel:
- Statt „Fitness“ möchten Sie vielleicht einen Blog über Yoga für Anfänger erstellen.
- Konzentrieren Sie sich statt auf „Technologie“ auf Tipps zur Smartphone-Fotografie.
- Statt mit „Reisen“ sollten Sie vielleicht mit preiswertem Rucksacktourismus in Europa beginnen.
Wenn Sie ein Blog starten möchten, wie wählen Sie Ihre Nische aus?
Yulia Saf betreibt misstourist.com, einen erfolgreichen Reiseblog, der monatlich 400.000 Besucher anzieht. Ihrer Meinung nach ist „die Nischenauswahl entscheidend“ und die „Magie liegt dort, wo Leidenschaft und Fähigkeiten zusammentreffen“.
Sie sagt: „Anfängern würde ich sagen: Beginnen Sie an der Schnittstelle zwischen Ihren Interessen und Ihrem Fachwissen.“
Die Nischenauswahl ist entscheidend.
Denken Sie also über zwei Dinge nach:
- Wofür begeistern Sie sich am meisten?
- Was kannst du gut?
2. Wählen Sie Ihren Blognamen
„Was steckt in einem Namen?“, fragen Sie sich. vieleigentlich. Wenn Sie Ihre Nische definieren, können Sie einen Namen für Ihr Blog wählen, der wächst mit Sie. Ein Blogname kann Lesern dabei helfen, sich mit Ihren Inhalten zu identifizieren, sie mit Ihrer Marke zu assoziieren und Ihren digitalen Raum einprägsamer zu machen.
Wenn Sie regelmäßig bloggen und Erfolg haben, können Sie darüber nachdenken, mit dem Geldverdienen zu beginnen.
Die meisten Blognamen können in zwei Kategorien unterteilt werden:
- Stichwortbasiert: Dabei handelt es sich um Namen, die relevante Schlüsselwörter enthalten, um den Zweck oder das Thema des Blogs zu beschreiben. Einige Beispiele sind „British Beauty Blogger“ und „Car and Driver“.
- Markenbasiert: Diese Blognamen konzentrieren sich auf eine Marke und sind normalerweise kürzer und einprägsamer. Einige Beispiele sind Kotaku und BMWBLOG.
Wenn Sie nicht weiterkommen und Inspiration brauchen, probieren Sie einen Online-Namensgenerator aus. Diese bieten potenzielle Namen auf der Grundlage eines Wortes oder einer Phrase. Eines unserer Lieblingstools ist der Blog Name Generator:
Auf dieser Site werden Sie aufgefordert, einige Informationen zu Ihrem Blog einzugeben, darunter Ton und Thema. Anschließend wird eine Reihe von Namen erstellt, die Ihnen als Inspiration dienen können.
Ein toller Blogname sollte sein:
- Klar und relevant: Lassen Sie die Leser schnell wissen, worum es in Ihrem Blog geht. Stellen Sie sicher, dass Ihre Nische mit Schlüsselwörtern genau beschrieben ist.
- Kurz und knapp: Verwenden Sie zwei oder drei Wörter, damit Sie sich den Namen leichter merken können. Längere Namen können funktionieren, aber kürzere sind im Allgemeinen einprägsamer.
- Leicht zu merken: Vermeiden Sie komplizierte Schreibweisen oder Zahlen. Blognamen, die leicht zu buchstabieren und auszusprechen sind, bleiben eher im Gedächtnis.
Denken Sie daran, zunächst die Verfügbarkeit Ihres Blog-Namens zu prüfen, damit Sie nicht versehentlich die Markenrechte einer anderen Person verletzen.
3. Bringen Sie Ihr Blog online
Nachdem Sie sich für einen Blognamen und eine Nische entschieden haben, ist es an der Zeit, Ihr Blog online zu stellen.
Nikola Baldikov von InBound Blogging sagt: „Wählen Sie Ihre Hosting-Methode sorgfältig aus, da die Migration einer Website nicht immer einfach ist. Wenn Sie es mit dem Bloggen ernst meinen, denken Sie über Skalierung nach. Wie werden Sie Ihr Blog in Zukunft monetarisieren? Welche Website-Anpassungs- und SEO-Optionen haben Sie? Informieren Sie sich, bevor Sie Ihre Wahl treffen.“
Wenn Sie es mit dem Bloggen ernst meinen, denken Sie über eine Skalierung nach.
DreamHost-GlossarHosting-Anbieter
Ein Hosting-Anbieter ist ein Unternehmen, das eine Gebühr für die „Miete“ von Serverplatz und Ressourcen verlangt. Sie können jeden Hosting-Anbieter auswählen, bei dem Sie eine neue Website starten möchten.
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Sie müssen sich nicht mit Fachjargon herumschlagen. Wir erklären es Ihnen hier Schritt für Schritt.
Zum Starten Ihres Blogs benötigen Sie zwei Schlüsselkomponenten:
- Ein Blog-Host: Dies ist das digitale Zuhause Ihres Blogs. Hier werden alle Dateien für Ihr Blog online gespeichert. Immer wenn jemand die Adresse Ihres Blogs in seinen Browser eingibt, liefert der Host Ihren Inhalt.
- Blogging-Software: Im Wesentlichen verwenden Sie diese Elemente, um Ihr Blog zu erstellen und zu pflegen. Sie sind wie die Legosteine, mit denen Sie Ihren Online-Bereich aufbauen.
Die gute Nachricht ist, dass viele Blog-Hosts beliebte Blogging-Plattformen als Teil ihrer Pakete anbieten. (Beispiel: Psst… wir! DreamHost.)
WordPress ist eine der beliebtesten Plattformen für Anfänger und erfahrene Blogger. Tatsächlich verwenden 43,5 % aller bestehenden Websites WordPress. Zu den vielen Vorteilen zählen seine Flexibilität, Benutzerfreundlichkeit und umfassende Community-Unterstützung. (Wir werden gleich lernen, wie man es installiert.)
Schritt 1: Kaufen Sie Webhosting und registrieren Sie Ihre Domain
WordPress stellt kein Hosting für Ihr Blog bereit. Stattdessen handelt es sich um ein Content-Management-System (CMS), das Sie auf einem Server installieren. Keine Sorge – das ist nicht so komplex, wie es sich anhört.
Inhaltsverwaltungssystem (CMS)
Ein Content-Management-System (CMS) ist eine Software oder Anwendung, die Ihnen eine benutzerfreundliche Oberfläche zum Entwerfen, Erstellen, Verwalten und Veröffentlichen von Inhalten bietet.
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Sie müssen einen Webhosting-Plan abschließen, um Ihre Site online zu stellen.
Um Ihnen zu helfen, schauen wir uns die wichtigsten verfügbaren Hosting-Typen an:
- Shared Hosting ist die günstigste Option für neue Blogger. DreamHost-Pläne beginnen bei 2,59 $/Monat.
- Virtual Private Server (VPS) sind etwas teurer, bieten aber eine bessere Leistung. Daher ist diese Art von Hosting empfehlenswert, wenn Sie sich auf den Ausbau Ihres Blogs konzentrieren möchten.
- Dediziertes Hosting ist die teuerste und leistungsstärkste Option. Sie erhalten einen ganzen Server, der ausschließlich Ihrer Site gewidmet ist. Dies ist für ein Blog normalerweise nicht erforderlich, es sei denn, Ihre Site weist ungewöhnlich viel Verkehr auf oder Sie möchten die vollständige Kontrolle.
Außerdem ist es sinnvoll, nach Hosting-Unternehmen zu suchen, die speziell auf WordPress-Hosting spezialisiert sind, da dies bedeutet, dass ihre Dienste gut für die Plattform optimiert sind.
DreamHost bietet eine Reihe erstklassiger WordPress-Hosting-Pakete, aus denen Sie wählen können. Für ein brandneues Blog sind unsere Shared-Hosting-Pakete ideal. Sie beginnen bei nur ein paar Dollar im Monat und bieten jede Menge Ressourcen. (Wenn Ihr Blog mehr Verkehr bekommt, können Sie problemlos auf eine leistungsstärkere Option wie WordPress-Managed-Hosting upgraden.)
Um einen Shared-Hosting-Plan zu erwerben, wählen Sie auf der Planseite „Jetzt anmelden“. Als Nächstes müssen Sie die Abrechnungsdauer für Ihr Hosting-Konto auswählen: monatlich, jährlich oder alle drei Jahre. Je länger Ihre Laufzeit, desto höher ist Ihr Rabatt auf das Hosting.
Sie müssen außerdem zwischen den Paketen „Shared Starter“ und „Shared Unlimited“ von DreamHost wählen:
Shared Starter ist die kostengünstigste Option, allerdings erhalten Sie keine professionelle E-Mail @IhreDomain. Stattdessen erhalten Sie mit Shared Unlimited für nur ein paar Dollar mehr im Monat alles, was Sie für Ihren Online-Erfolg benötigen, einschließlich einer speziellen E-Mail-Adresse.
Schritt 2: Registrieren Sie Ihren Domänennamen
Als Nächstes registrieren Sie einen kostenlosen Domänennamen (der in allen Jahreslaufzeiten enthalten ist) oder geben eine Domäne ein, die Sie bereits besitzen.
Ihr Domänenname ist die URL, über die die Leute auf Ihr Blog zugreifen. Bei der Erstellung eines Domänennamens sollten Sie mehrere Dinge beachten. Einer der grundlegenden Schritte besteht darin, die gewünschte TLD auszuwählen, z. B. .com oder .org.
Hinweis: Wenn Sie unter Zeitdruck stehen oder sich nicht sicher sind, welche Top-Level-Domain (TLD) für Ihre Site die richtige ist, können Sie auch später problemlos eine hinzufügen.
Schritt 3: WordPress installieren
Für ein WordPress-Blog müssen Sie WordPress installieren. Wenn Sie beim Anmeldevorgang das Kontrollkästchen „WordPress vorinstallieren“ aktiviert haben, können Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.
Es gibt zwei Hauptmöglichkeiten, WordPress zu installieren:
- Manuelle Installation: Dazu müssen Sie die WordPress-Software manuell hochladen und auf Ihrer Website konfigurieren. Obwohl der Vorgang schnell geht, empfehlen wir diesen Ansatz nur, wenn Sie technisch versiert sind.
- Installation mit einem Klick: Diese Option wird von vielen Webhostern angeboten und ermöglicht Ihnen die nahezu sofortige Installation von WordPress auf Ihrer Website. Sie müssen sich also weder um die Konfiguration noch um die manuelle Installation von Dateien kümmern.
Ein Ein-Klick-Installationstool vereinfacht den Vorgang, Ihr Blog schnell zu starten.
So können Sie WordPress mit dem DreamHost WordPress-Installationsprogramm installieren.
4. Recherchieren Sie Ihre Konkurrenz
Herzlichen Glückwunsch, Ihr Blog hat jetzt ein digitales Zuhause! Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, was Ihre Konkurrenz macht. Betrachten Sie es als Reverse Engineering des Erfolgs. Suchen Sie nach erfolgreichen Blogs in Ihrer Nische, um Ihre Konkurrenz aufzuspüren. Was machen sie, das funktioniert?
Schauen Sie sich an, wie sie mit ihren Strategien und Taktiken Glaubwürdigkeit aufbauen ohne sie direkt zu kopieren.
Hier sind einige Tipps für die effektive Analyse Ihrer Konkurrenz:
- Identifizieren Sie echte Konkurrenten: Nicht jeder ist ein Rivale. Betrachten Sie Blogs, die auf dasselbe Publikum und dieselbe Nische abzielen wie Ihr eigenes. Denken Sie über Faktoren wie Themen, Ton und Zielgruppe des Blogs nach. Beispielsweise ist es höchst unwahrscheinlich, dass ein Familienblogger auch über dezentrale Finanzen schreibt.
- Lernen Sie von ihrer Ästhetik: 94 % des ersten Eindrucks hängen mit dem visuellen Design zusammen. Achten Sie auf das Branding, das Farbschema und das Thema jedes Mitbewerbers. Es ist großartig, herauszufinden, welche visuellen Hinweise in Ihrer Nische Anklang finden. Ein Blog zum Thema nachhaltiges Leben könnte beispielsweise erdige Farben verwenden, während ein Tech-Blog eher schlichte, moderne Designs verwendet. Achten Sie auf überlappende Interessen und darauf, wie Sie Ihre Inhalte differenzieren können.
- Analysieren Sie ihre Stimme: Wie ist ihr Schreibstil? Wie formell, lässig oder humorvoll ist der Ton? Sie möchten sie nicht kopieren, aber Sie dürfen Finden Sie heraus, was ihre Inhalte erfolgreich macht.
Vor allem aber: Kennen Sie Ihre Stärken. Wenn ausführliche technische Rezensionen nicht Ihre Stärke sind, ist vielleicht ein anderer Schreibstil eher Ihr Ding. Ihr Fokus sollte auf dem liegen, was realistisch erreichbar ist, und, was noch wichtiger ist, angenehm.
5. Entwickeln Sie eine umfassende Blog-Content-Strategie
Zu einer effektiven Blog-Content-Strategie gehört es, systematisch Verkehr auf Ihr Blog zu lenken und mithilfe eines umsetzbaren Plans neue Leser zu gewinnen.
Sie fragen sich vielleicht: „Muss ich Wirklich brauchen Sie eins?“
Sie benötigen eine Content-Strategie für Ihren Blog, wenn Sie möchten, dass Ihre Leser zu treuen Fans werden. Denn treue Fans sorgen für stetigen Traffic auf Ihrer Website und helfen Ihnen, mit der Zeit Geld mit Ihrem Blog zu verdienen. Eine erfolgreiche Content-Strategie beginnt damit, dass Sie Ihr Publikum, seine Schwachstellen und Ihr einzigartiges Wertversprechen verstehen.
So richten Sie eine Blog-Inhaltsstrategie ein:
- Definieren Sie den Zweck und die Ziele Ihres Blogs: Entscheiden Sie, was das Hauptziel Ihres Blogs ist. Welche Art von Blog ist es? Ein persönlicher Blog? Ein Unternehmensblog als Teil einer umfassenderen Inhaltsstrategie? Was ist Ihr Ziel? Soll es Ihre persönliche Marke fördern, den Umsatz steigern oder Ihr Publikum informieren?
- Tauchen Sie tief in Ihr Publikum ein: Erstellen Sie fiktive Darstellungen Ihrer idealen Leser, einschließlich demografischer und psychografischer Daten, Schwachstellen und Ziele.
- Formulieren Sie Ihr Alleinstellungsmerkmal (USP): Finden Sie heraus, was Ihr Blog einzigartig macht. Wie heben Sie sich von der Konkurrenz ab?
- Legen Sie Inhaltssäulen fest: Diese Themen werden die Identität Ihres Blogs prägen. Wählen Sie einige Hauptthemen aus, auf die Sie sich konzentrieren möchten. Idealerweise sollten sie mit der Gesamtmission Ihres Blogs übereinstimmen und die Interessen Ihres Publikums ansprechen. Entwickeln Sie dann innerhalb jeder Säule Unterthemen, um eine umfassende Blog-Inhaltsstrategie zu entwickeln.
Wie sieht dieser Plan in der Praxis aus? Schauen wir uns eine Blog-Inhaltsstrategie für einen umweltbewussten Spar-Enthusiasten an, die auf dem basiert, was wir oben besprochen haben:
- Zweck und Ziele: Inspirieren und informieren Sie andere darüber, wie Sie durch Secondhand-Kleidung nachhaltiger leben können. Ziel ist es, ethischen Konsum zu fördern, mit nachhaltigen Marken zusammenzuarbeiten und eine umweltbewusste Secondhand-Community aufzubauen.
- Idealer Leser: Menschen, denen die Umwelt am Herzen liegt und die modische und bezahlbare Kleidung suchen. Sie legen großen Wert auf Individualität, Nachhaltigkeit und ethischen Konsum. Sie haben oft Schwierigkeiten, Quellen für nachhaltige Mode zu finden und fühlen sich von Fast Fashion überfordert.
- Einzigartiger Winkel: Stellen Sie Secondhand-Looks zusammen und geben Sie Styling-Tipps für unterschiedliche Körpertypen und Anlässe mit einzigartigen Secondhand-Artikeln. Betonen Sie die kreativen und persönlichen Aspekte des Secondhand-Shoppings.
- Inhaltliche Säulen: Sparsamkeit für Anfänger – So finden Sie verborgene Schätze, Etikette in Secondhand-Läden und Tipps für Anfänger; Secondhand-Mode – DIY-Modeprojekte, Ideen für Secondhand-Outfits und Styling-Herausforderungen; Sparsamkeit fürs Budget – Einkäufe in Secondhand-Läden, Upcycling-Ideen und Tipps zum Geldsparen.
Visuelle Elemente einbinden
Jeder Blog braucht Bildinhalte. Die Leute überfliegen den Text normalerweise, lesen ihn aber nicht. Eines der wichtigsten Assets Ihres Blogs sind daher strategisch platzierte Bilder. Wir verarbeiten nur 20 % des geschriebenen Inhalts, weshalb Bilder für die Übermittlung Ihrer Botschaft so wichtig sind.
So können Sie dafür sorgen, dass Ihr Blog sich von der Masse abhebt:
- Machen Sie Ihre Daten optisch ansprechend: Diagramme, Tabellen und Grafiken sind nicht nur hübsche Bilder, sondern wahre Informationskraftwerke. Sie sind wie Mini-Geschichten, die die Aufmerksamkeit Ihrer Leser fesseln und komplexe Informationen schnell vermitteln.
- Zitatbilder erstellen: Vergraben Sie Ihre besten Zitate nicht im Text. Erwecken Sie sie mit atemberaubenden Bildern zum Leben. Sie können vorgefertigte Vorlagen mit Tools wie QuotesCover und Canva in Sekundenschnelle anpassen. Wählen Sie einfach einen Hintergrund, wählen Sie Ihre Schriftart, fügen Sie Ihr Zitat hinzu und fertig!
- Versuchen Sie es mit Stockfotos: Sie sind zwar nicht besonders originell, aber hilfreich, wenn Sie nicht mehr viel Zeit oder kreative Energie haben. In den meisten Fällen ist ein generisches Bild fast immer besser als ein leerer Platz. Es gibt viele kostenlose Tools für Stockfotos, die Sie ausprobieren können, wie Unsplash, Pexels und Pixabay.
- Verwenden Sie in jeder „Scrolltiefe“ im gesamten Blogbeitrag ein Bild: Stellen Sie sich einen Leser vor, der nach unten scrollt und jedes Mal etwas visuell Ansprechendes findet. Das ist genau das, was Sie wollen.
Nachdem Sie die Grundlage für Ihr Blog geschaffen haben, ist es an der Zeit, Ideen für Blogbeiträge zu sammeln.
6. Brainstormen Sie Ideen für Blogbeiträge
Das Brainstorming von Ideen für Blogbeiträge kann überwältigend sein. Aber Sie gehen nicht blind an die Sache heran.
Finden Sie auf Grundlage Ihrer Inhaltssäulen Themen für Blogbeiträge durch Keyword-Recherche. Wir empfehlen die Verwendung des Ahrefs Keyword Generators, da dieser umfassend und kostenlos ist:
Mit diesem Tool können Sie nach Schlüsselwörtern suchen, die mit Ihrem Blog in Zusammenhang stehen, um zu sehen, woran Ihr Publikum interessiert ist. Wenn Sie beispielsweise das Schlüsselwort „Herrenmode“ eingeben, werden Sie sehen, dass beliebte Schlüsselwörter „Herrenmode des Jahres 2000“ und „Herrenmode der 1920er“ sind.
Hier sind einige weitere Tipps zum Erstellen eines stetigen Inhaltsstroms:
- Newsjacking: Nutzen Sie aktuelle Ereignisse und Trends, um zeitgemäße, relevante Inhalte in Ihrer Nische zu erstellen. Wenn Sie beispielsweise einen Fitness-Blog betreiben, können Sie über bedeutende Sportereignisse wie die Olympischen Spiele berichten und Trainingspläne basierend auf den Trainingsplänen der Athleten erstellen.
- Beiträge auflisten: Erstellen Sie leicht verständliche Inhalte wie „Top 10“- oder „How-To“-Listen. Angenommen, Sie haben einen persönlichen Blog über veganes Kochen. Hier ist eine Idee: „Die 5 besten veganen Proteinquellen“.
- Persönliche Erfahrungen: Erzählen Sie Ihre Geschichten und bieten Sie Einblicke in Ihre Nische. Wenn Sie ein Reiseblogger sind, können Sie eine persönliche Geschichte darüber erzählen, wie Sie sich in einer fremden Stadt verlaufen haben.
- Wettbewerbsanalyse: Machen Sie es wie Ihre Konkurrenten, aber fügen Sie Ihren eigenen Twist hinzu. Wenn Sie beispielsweise in der umweltbewussten Modebranche tätig sind, sehen Sie vielleicht einen beliebten Modeblogger, der Inhalte zu nachhaltiger Mode erstellt. Sie könnten eine ähnliche Serie erstellen, die sich auf preisgünstige, nachhaltige Optionen konzentriert.
Hinweis für Nerds: Es mag wie eine kleine, alberne Sache erscheinen, aber es ist wichtig, in Ihrem Blog über sich selbst zu sprechen – vernachlässigen Sie nicht die „Über mich“-Seite Ihres Blogs. Diese Seite ist entscheidend, damit die Leser Sie, Ihre Ziele und das, was sie auf Ihrer Site erwarten können, kennenlernen.
„Dies ist eine der meistbesuchten Seiten in jedem Blog, weil sie den Leuten sagt, wer Sie sind, Ihren Hintergrund darstellt und erklärt, warum jemand Ihnen folgen sollte“, schreibt Matthew Karsten, Reiseblogger bei The Expert Vagabond. „Halten Sie es unterhaltsam und persönlich. Lassen Sie Ihre Leser wissen, wer Sie sind!“