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Social Media und E-Commerce: Ein vertriebsorientierter Leitfaden für 2025

Der E-Commerce-Umsatz im Einzelhandel erreichte im Jahr 2023 5,621 Billionen US-Dollar. Und Verkäufe über soziale Netzwerke machten schätzungsweise 18 % des gesamten Online-Umsatzes aus. Bis Ende 2024 wird erwartet, dass der E-Commerce-Umsatz 6 Milliarden US-Dollar übersteigt.

E-Commerce und Social-Media-Marketing sind wie ein Ei. Social-Media-Marketingstrategien steigern den Traffic auf E-Commerce-Websites und können sogar Direktverkäufe ankurbeln. In der Zwischenzeit können E-Commerce-Websites, Sonderangebote und Werbeaktionen die Aufmerksamkeit auf Ihre Social-Media-Konten lenken. Dies trägt dazu bei, Ihre treue Followerbasis zu vergrößern.

  1. Soziale Medien sind für die Produktfindung unerlässlich, insbesondere für jüngere Käufer – über die Hälfte der Generation Z nutzt sie hauptsächlich zur Recherche nach Marken.
  2. Die Mehrheit der Verbraucher plant, bei Marken einzukaufen, denen sie in den sozialen Medien folgen. Die Pflege dieser Verbindungen mit benutzergenerierten Inhalten, Erfahrungsberichten und aktivem Engagement schafft Vertrauen und steigert im Laufe der Zeit den Umsatz.
  3. Direkte Social-Commerce-Tools (wie Instagram Shops oder Shoppable Pins auf Pinterest) ermöglichen es Benutzern, einzukaufen, ohne soziale Apps zu verlassen, wodurch Reibungsverluste im Kaufprozess minimiert werden. Die Unterstützung dieser sozialen Schaufenster mit Strategien wie gezielter Werbung und Produkt-Tagging trägt zur Umsatzsteigerung bei.

Notiz: In diesem Beitrag gehen wir auf Social Commerce ein – das heißt, Verkäufe direkt auf Social-Media-Plattformen über deren native Shopping-Tools zu tätigen. Aber wenn das Ihr Hauptaugenmerk ist, schauen Sie sich zuerst unseren ausführlichen Leitfaden zum Thema Social Commerce an.

Die Vorteile der Nutzung sozialer Medien für den E-Commerce

Steigern Sie die Bekanntheit Ihrer Marke und Ihrer Produkte

Soziale Plattformen überholen Suchmaschinen als primäre Methode zur Produktfindung und Markenforschung. Vor allem bei jüngeren Käufern. Beispielsweise nutzen 51 % der Generation Z hauptsächlich soziale Medien, um nach Marken und neuen Produkten zu suchen, verglichen mit 45 %, die Suchmaschinen nutzen.

Quelle: eMarketer

Hier ist die Sache: Sie können Ihre sozialen Kanäle nicht in erster Linie als Werbekanal betrachten. Verbraucher schrecken vor allem von sozialen Medien ab, wenn Marken sich zu sehr auf Eigenwerbung konzentrieren.

Der Aufbau von Markenbekanntheit ist ein Prozess. Es braucht Zeit und erfordert, dass Sie Ihre Follower an die erste Stelle setzen. Um zu helfen, befolgen Sie diese Tipps:

  • Zeigen Sie Ihre Persönlichkeit und Ihre Werte. Mehr als die Hälfte (56 %) der Verbraucher sind der Meinung, dass Marken in den sozialen Medien zugänglicher sein sollten.
  • Zeigen Sie Ihren Wert. Dies geht über den Wert Ihrer Produkte hinaus. Überlegen Sie, welchen Mehrwert Sie Ihren Followern direkt in den sozialen Medien bieten können. Hinweis: Verbraucher schätzen am meisten Inhalte, die ihnen etwas Neues beibringen oder sie zum Lachen bringen.

Pflegen Sie ein engagiertes Publikum potenzieller Kunden

Siebzig Prozent der Menschen, die Marken in den sozialen Medien folgen, planen, (bald oder in Zukunft) bei ihnen einzukaufen. Wenn Sie mehr Ihrer Zielgruppe dazu bringen, Ihren Social-Media-Konten direkt zu folgen, erzielen Sie mehr Verkäufe im Social-Media-E-Commerce.

Vielleicht noch wichtiger ist, dass 58 % der Menschen sagen, dass das Verfolgen einer Marke in sozialen Netzwerken einen mäßigen bis großen Einfluss auf ihre Kaufentscheidungen hat. Für Vermarkter bedeutet dies, dass es nicht ausreicht, einen Follower zu gewinnen. Sie müssen die Beziehung im Laufe der Zeit pflegen, um die Follower Ihrer Zielgruppe zu halten und Ihre Marke im Gedächtnis zu behalten.

58 Prozent der Befragten geben an, dass die Verfolgung einer Marke ihre Kaufentscheidungen beeinflusst

Quelle: Hootsuite Social Media Consumer Report

Für aktive Käufer sind die attraktivsten Dinge, die eine Marke in den sozialen Medien tun kann:

  • einen interessanten Standpunkt haben und
  • Pflegen Sie eine aktive Social-Media-Präsenz, einschließlich der Interaktion mit Followern.

Bedenken Sie, dass Markeninhalte, die von einem persönlichen Kontakt geteilt werden, am effektivsten sind, um Menschen von der Markenbekanntheit zur Kaufbereitschaft zu bewegen. Der Aufbau einer Community, die Ihre Inhalte wertschätzt und weitergibt, ist eine wirkungsvolle Möglichkeit, Social-Media-Marketing für E-Commerce-Unternehmen zu nutzen.

Nehmen Sie an relevanten Gesprächen teil

Soziale Medien können eine Datengoldgrube für Ihre Marke sein. Beim Social Listening werden soziale Medien nach Erwähnungen Ihrer Marke oder relevanten Gesprächen durchsucht.

Spezialisierte Tools wie Hootsuite Social Listening bieten detaillierte Einblicke in die Gespräche und Themen, die den größten potenziellen Einfluss auf den E-Commerce für Ihre Marke haben.

Sie erhalten in Echtzeit einen Überblick darüber, was Kunden von Ihrer Marke erwarten und welche Schwachstellen möglicherweise den E-Commerce-Umsatz in sozialen Medien einschränken.

Social Listening hilft Ihnen, potenzielle Käufer zu identifizieren, die kurz vor einer Kaufentscheidung stehen. Dann kann Ihr Team Kontakt aufnehmen und den Deal abschließen. Außerdem können Sie die wertvollsten Influencer für potenzielle Partnerschaften identifizieren, die den Umsatz steigern.

Machen Sie mehr Verkäufe

Die überwiegende Mehrheit der Verbraucher hat in den letzten 12 Monaten mindestens einen Kauf basierend auf Social-Media-Beiträgen von E-Commerce-Marken getätigt. Dazu gehören 81 % der Generation X und der Babyboomer sowie 87 % der Generation Z und der Millennials.

Wenn Sie diese E-Commerce-Kunden nicht mit Ihren sozialen Inhalten überzeugen, können Sie sicher sein, dass Ihre Konkurrenten dies tun.

Social-Media-E-Commerce bietet mehrere Möglichkeiten, mehr Verkäufe zu erzielen, darunter:

  • Verkaufen Sie direkt über Ihre Social-Media-Konten
  • Steigern Sie den Traffic auf Ihren Verkaufs-Landingpages mit E-Commerce-Social-Media-Werbung
  • Bauen Sie Markenvertrauen durch informative und ansprechende organische Inhalte auf

4 nicht ganz offensichtliche Tipps für eine erfolgreiche Social-Media-E-Commerce-Strategie

1. Konzentrieren Sie sich auf Erfolgsgeschichten und Erfahrungsberichte

Es ist durchaus sinnvoll, dass neue Kunden skeptisch sind, wenn es um den Kauf von Marken geht, die sie in den sozialen Medien entdecken. Bedenken Sie, dass 44 % der 56.000 Social-Media-Betrugsfälle, die der FTC in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 gemeldet wurden, mit E-Commerce zu tun haben. Diese schlechten Akteure machen es guten Marken schwerer, neue Käufer zu gewinnen.

Hier kommen Erfolgsgeschichten und Erfahrungsberichte von echten Kunden ins Spiel. Sie tragen dazu bei, das Markenvertrauen zu stärken, das Sie brauchen, um Skepsis zu überwinden und Social-Media-Nutzer zum Verkauf zu bewegen.

Außerdem gelten normale Menschen als viel vertrauenswürdiger als Markenmitarbeiter, CEOs und Prominente.

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2. Schaffen Sie ein nahtloses Einkaufserlebnis

Die Nutzung der über soziale Plattformen verfügbaren Social-Commerce-Funktionen ist eine Möglichkeit, ein nahtloses Online-Einkaufserlebnis zu schaffen. Aber es ist nicht der einzige Weg. Hier sind einige wichtige Strategien, um Reibungsverluste im Social-Media-E-Commerce-Marketingprozess zu reduzieren:

  • Erstellen Sie eine Zielseite für das spezifische Produkt oder Angebot, das in sozialen Anzeigen hervorgehoben wird. Lassen Sie Benutzer Ihren Online-Shop nicht nach dem durchsuchen, was ihnen aufgefallen ist.
  • Verwenden Sie einen Link in einem Bio-Tool wie HootBio, um jeden Social-Media-Beitrag mit den relevanten Inhalten auf Plattformen zu verlinken, die keine direkte Verlinkung zulassen.
  • Nutzen Sie Retargeting-Optionen in sozialen Anzeigen, um Menschen dazu zu bewegen, Einkäufe in verlassenen Einkaufswagen abzuschließen.

3. Ermutigen Sie UGC (und teilen Sie es erneut).

Ermutigen Sie Kunden, Bilder und Videoinhalte zu Ihren Produkten in sozialen Medien zu teilen. Sie können einen Marken-Hashtag erstellen, um die Nachverfolgung zu erleichtern, oder sie bitten, Ihre Marke zu markieren. Social-Media-Wettbewerbe und Werbegeschenke können eine effektive Möglichkeit sein, UGC einzubinden.

Social Listening kann Ihnen auch dabei helfen, potenzielle UGCs zu identifizieren, bei denen das Originalplakat Ihre Marke nicht markiert.

Im Zusammenhang mit E-Commerce könnte UGC Folgendes umfassen:

  • Bewertungen
  • Auspacken des Produkts
  • Inhalte, in denen ein Kunde Ihre Produkte oder Dienstleistungen nutzt, bespricht oder vorstellt
  • Kunden teilen ihre Erfahrungen mit Ihrer Marke oder Ihrem Team

Dies hängt mit der Bedeutung positiver Bewertungen und sozialer Beweise zusammen.

Auch nutzergenerierte Inhalte sind eine wirksame Möglichkeit, Markenwerte zu präsentieren. Und das, ohne in übermäßig werbliche Bereiche vorzudringen, die Social-Follower abschrecken. Unterschätzen Sie nicht die Bedeutung der Werteausrichtung: 84 % der Menschen sagen, dass gemeinsame Werte ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung sind.

4. Bieten Sie Kundenservice auf Social-Media-Kanälen

Keine Social-Media-E-Commerce-Strategie ist vollständig, ohne den Kundensupport zu berücksichtigen. Soziale Plattformen eignen sich ideal zur Pflege und Betreuung bestehender Kunden. Aus diesem Grund sind sie für die meisten großen Marken zu einem De-facto-Kundensupportkanal geworden.

Tools wie ein einheitlicher sozialer Posteingang und KI-Chatbots können dazu beitragen, dass Ihre Kunden zeitnah den Kundenservice erhalten, den sie benötigen. Hootsuite Inbox leitet eingehende Anfragen automatisch an das relevanteste Teammitglied weiter, um den Prozess zu vereinfachen.

Einige Kunden und Follower posten ihre Fragen und Bedenken öffentlich oder markieren Sie mit Fragen oder Beschwerden. Denken Sie daran, dass die Art und Weise, wie Sie öffentlich mit Beschwerden umgehen, Bände darüber aussagt, wie Sie privat damit umgehen. Reagieren Sie stets umgehend und höflich auf öffentliche Kommentare.

Wie Sie durch die Kombination von Social Media und E-Commerce mehr Umsatz erzielen

Marken, die soziale Medien für E-Commerce-Verkäufe nutzen möchten, können mithilfe nativer Lösungen wie Facebook Shops, Instagram Shops, Pinterest Product Pins oder TikTok Shop direkt auf sozialen Plattformen verkaufen.

In diesem Fall können Marken verkaufen, ohne überhaupt einen eigenen E-Commerce-Shop einzurichten, da Kunden einkaufen, auswählen und zur Kasse gehen können, ohne die Social-Media-Apps zu verlassen.

Wie Sie gesehen haben, ist dies sicherlich nicht die einzige Möglichkeit, soziale Medien für den E-Commerce zu nutzen, aber es ist eine wichtige potenzielle Einnahmequelle im E-Commerce. eMarketer prognostiziert beispielsweise, dass 36,9 % der Social Buyer in den USA im Jahr 2024 etwas auf TikTok kaufen werden.

Was sind also die besten sozialen Medien für E-Commerce-Verkäufe? Es gibt keine allgemeingültige Antwort. Tools wie Hootsuite Analytics können Ihnen einen umfassenden Einblick in Ihren Kundenstamm verschaffen. Nutzen Sie diese Informationen, um Ihre primären Social-Media-E-Commerce-Plattformen auszuwählen, und führen Sie dann einige Tests durch, um Ihren Plattformmix im Laufe der Zeit weiter zu verfeinern.

Bedenken Sie, dass die Plattform, die die meisten E-Commerce-Verkäufe generiert, nicht unbedingt auch diejenige ist, die den höchsten Umsatz generiert. Beispielsweise betrug das durchschnittliche Bestellvolumen von TikTok am Black Friday im letzten Jahr 43 US-Dollar, verglichen mit 95 US-Dollar für Meta.

Shop einrichten

Erwägen Sie die Einrichtung einer Storefront auf einer der Social-Commerce-Plattformen der großen Social-Media-Netzwerke:

  • Meta-Shops: Mit diesen Online-Shops können Sie direkt auf Facebook und Instagram verkaufen. Kunden können über Ihre Facebook-Seite, Ihr Instagram-Profil, Instagram-Anzeigen oder kaufbare Inhalte in Ihrem Feed, Ihren Stories und Reels auf Ihren Shop zugreifen. Erfahren Sie mehr über Facebook-Shops und Instagram-Shops.
  • TikTok-Shops: Sie können Produkte direkt über In-Feed-TikToks, TikTok Lives, Ihre eigene Shop-Seite oder den Shop-Tab anzeigen und verkaufen. Erfahren Sie mehr über TikTok-Shops.

Veröffentlichen Sie kaufbare Inhalte

Zusätzlich zu einer tatsächlichen Storefront können Sie einkaufbare Inhalte erstellen, um soziale Medien und E-Commerce zu kombinieren.

Produkt-Tags auf Instagram und Facebook

Laden Sie Produkte in Ihren Facebook- und/oder Instagram-Katalog hoch und fügen Sie dann Produkt-Tags zu jedem Beitrag, jeder Story oder jedem Reel hinzu.

Meri Meri Party-Instagram-Produkttags

Quelle: @merimeriparty

Nutzer, die auf das Produkt-Tag klicken, werden zu dem spezifischen Produkt weitergeleitet, das ihnen aufgefallen ist. Sie können wählen, ob Sie den Prozess zum Abschluss des Kaufs in der App oder auf Ihrer eigenen E-Commerce-Website einrichten möchten.

Sie können natürlich Ihre eigenen Produkte markieren, aber Sie können den Erstellern auch Zugriff gewähren, um Ihre Produkte zu markieren. Dies ist eine großartige Möglichkeit, Social-Media-Marketing für E-Commerce-Influencer-Kampagnen zu nutzen.

Sie können auch Produkt-Tags in Facebook- und Instagram-Anzeigen einbinden, um eine effektive und direkte E-Commerce-Werbung in den sozialen Medien zu erzielen.

Kaufbare Pins

Laden Sie Ihren Produktkatalog hoch und Pinterest erstellt automatisch einen Produkt-Pin für jeden Eintrag.

Italienischer Tweed-Automantel von Banana Republic

Quelle: Banana Republic auf Pinterest

Sie können Ihre Pins in Produktgruppen sortieren, um die Übersicht zu behalten. Wenn Sie Ihren Pinterest-E-Commerce-Bemühungen mehr Budget hinzufügen möchten, können Sie Pinterest-Shopping-Anzeigen schalten.

Um Ihre käuflichen Pins in Ihrem eigenen Profil hervorzuheben, speichern Sie sie in einem öffentlichen Forum.

Sie können Ihrer Website auch Meta-Tags hinzufügen, die es anderen Pinterest-Nutzern ermöglichen, einkaufbare Pins mit Ihren Produkten zu erstellen und so Ihre Reichweite durch integrierte Social Proofs zu vergrößern.

3 Beispiele von Social-Media-E-Commerce richtig gemacht

Inspirationszeit! Schauen wir uns einige Marken an, die soziale Medien effektiv nutzen, um den E-Commerce-Umsatz anzukurbeln.

1. Zimmerpflanze

Seth Rogans Unternehmen, das Aschenbecher und andere „durchdacht gestaltete Objekte für Menschen, die schöne Dinge mögen“, verkauft, erstellt wunderschöne Inhalte, die ihre Produkte mit einer einheitlichen Ästhetik präsentieren.

Ein Großteil des Inhalts hat eine moderne Atmosphäre aus der Mitte des Jahrhunderts. Dieser käufliche Beitrag ahmt eine Zeitschriftenanzeige aus der Mad-Men-Ära nach.

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Durch Klicken auf die Produktlinks im Beitrag gelangen Benutzer zu einer Produktliste mit einem erheblichen Rabatt auf das Produkt, weiteren Produktdetails und einem Link zum Kauf auf der Houseplant-Website. Benutzer können auch tippen oder scrollen, um mehr vom Houseplant-Instagram-Shop zu sehen.

Zimmerpflanzen-Block-Tischfeuerzeug
Am besten bewertete Zimmerpflanzenprodukte im Instagram Shop

Quelle: @Houseplant

Warum es funktioniert:

  • Instagram-Shopping-Tags und Storefront ermöglichen den reibungslosen Einkauf von Produkten in allen Posts und Reels.
  • Konsistente Ästhetik und Markenstimme stärken das Vertrauen der Verbraucher.

2. Horst

Aerie arbeitet regelmäßig mit Influencern zusammen, um ihre Produkte für verschiedene Körpertypen zu präsentieren und gleichzeitig ihre Reichweite zu vergrößern.

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Ein von KELSEY BYRON BREISINGER (@kelclight) geteilter Beitrag

Anstatt Produkte direkt in diesem Reel zu taggen, bittet die Erstellerin die Zuschauer, „Link“ zu kommentieren, um eine automatische Direktnachricht mit einem Link zu ihrem persönlichen Aerie-Shop zu erhalten. Sie fügt den hilfreichen Tipp hinzu, dass sie bei allen Kleidungsstücken eine Größe groß trägt.

Automatisierte Instagram-DM-Shop-Meine-Aerie-Seite hier

Quelle: @kelclight

American Eagle-Seite Kelsey's Faves mit Produktmerkmalen

Quelle: ae.com/us/en/x/aerie/kelsey-faves

Warum es funktioniert:

  • Da zu viele Produkte in einem Reel markiert werden können, erleichtert die automatisierte DM-Link-Option den Zuschauern den Kauf aller vorgestellten Produkte.
  • Durch Influencer-Marketing können Zuschauer die Kleidung in realen Situationen und nicht nur an einem Model im Studio sehen, was das Vertrauen stärkt.

3. Riversol

Diese Hautpflegemarke verfolgte einen einzigartigen Ansatz, um Kundenrezensionen und Erfahrungsberichte zu präsentieren. Sie baten die Leute einfach, in einem Facebook-Beitrag ihre Kundenerfahrung mit der Marke zu kommentieren.

Der ursprüngliche Beitrag ist tatsächlich drei Jahre alt, aber das Unternehmen bewirbt ihn weiterhin als Anzeige, und es gehen immer wieder neue Kommentare und Testimonials ein. Das Unternehmen achtet darauf, auf jeden Kommentar zu antworten, und die Benutzer interagieren sogar untereinander. Dieses fortlaufende Gespräch liefert einen soliden Bestand an sozialen Beweisen.

Kommentare und Erfahrungsberichte von Riversol-Käufern in einem Facebook-Beitrag

Quelle: @RiversolMD

Die 62.000 Facebook-Follower der Marke haben sich an dieses Maß an Interaktion mit der Marke und anderen Fans gewöhnt. In vielen Beiträgen der Marke führen sie in den Kommentaren aktive Gespräche.

All dies führt zu einer beeindruckenden Markentreue, die sich direkt in E-Commerce-Verkäufen niederschlägt. Nur drei Tage nach der Ankündigung der Markteinführung war das Weihnachtsfavoriten-Set 2024 des Unternehmens ausverkauft.

Warum es funktioniert:

  • Social Proof in Kombination mit einer kostenlosen Probe hilft, Kaufeinwände zu überwinden.
  • Der Aufbau einer engagierten Fangemeinde gibt den Followern das Gefühl, Teil einer Community zu sein.

Erweitern Sie Ihre Social-Media-Präsenz schneller mit Hootsuite. Planen Sie Inhalte (einschließlich käuflicher Beiträge) im Voraus, beantworten Sie DMs und Kommentare und überwachen Sie Ihre Bemühungen mithilfe unserer umfassenden Suite an Social-Media-Analysetools. Probieren Sie es noch heute kostenlos aus.

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