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Auswahl des richtigen Content-Management-Systems (CMS) für Ihr Unternehmen

Das manuelle Erstellen und Veröffentlichen von Inhalten ist ineffizient und zeitaufwändig.

Zum Erstellen einer ansprechenden Website benötigen Sie technisches Wissen – und die Verwaltung und Organisation von Inhalten ist über einen längeren Zeitraum hinweg schwierig.

Glücklicherweise unterstützt Sie ein Content-Management-System (CMS) dabei, Inhalte auf optimierte Weise zu erstellen, zu bearbeiten und zu verwalten.

Es bietet Funktionen, die Ihnen beim Erstellen einer schönen Site helfen, und Tools, die Ihre Inhalte für Marketingzwecke optimieren.

Aber wie wählen Sie das Werkzeug aus, das Sie benötigen?

Lassen Sie uns die Best Practices zur Auswahl eines CMS erkunden und einen Blick auf die beliebtesten derzeit verfügbaren Tools werfen.

Was ist ein Content-Management-System?

Ein CMS ist eine Software, mit der Benutzer ohne technisches Fachwissen digitale Inhalte auf einer Website erstellen, verwalten und ändern können.

Es vereinfacht die Inhaltserstellung, bietet Tools zum Bearbeiten und unterstützt bei Veröffentlichungsprozessen.

Es verfügt über eine benutzerfreundliche Oberfläche zur Verwaltung und Verarbeitung verschiedener Arten digitaler Inhalte. Die Verwendung eines CMS erleichtert die Pflege Ihrer Website ohne Entwickler.

Zu den wichtigsten Funktionen, die die meisten CMS bieten, gehören:

  • Funktionen zur Suchmaschinenoptimierung (SEO)
  • Anpassbare Vorlagen für Webdesign
  • Digitales Asset-Management
  • Tools zur Inhaltsbearbeitung
  • Inhaltsplanung
  • Zutrittskontrolle

Wer braucht ein CMS und warum?

Ein CMS soll die Bereitstellung und Verwaltung von Inhalten vereinfachen.

Und es funktioniert.

Fast drei Viertel der Unternehmen geben an, dass der Einsatz eines CMS die täglichen Prozesse ihres Teams vereinfacht hat.

Statistiken zum Einfluss von CMS auf Teamprozesse.
(Bildquelle)

Aber wer nutzt schon ein CMS?

Zahlreiche Einzelpersonen und Unternehmen nutzen ein CMS als Anwendung zur Bereitstellung von Inhalten, da es die digitalen Erfahrungen bei der Inhaltserstellung optimiert.

Zu den üblichen Arten von Unternehmen, die ein CMS verwenden, gehören:

  • Inhaltsgesteuerte Websites
  • E-Commerce-Websites
  • Marketingteams
  • Digitalagenturen

Das Schöne an einem CMS ist, dass auch technisch nicht versierte Benutzer – ob Inhaltsersteller, Redakteure oder Manager – die Inhaltsproduktion problemlos bewältigen können, ohne dass umfassende technische Kenntnisse erforderlich sind.

CMS-Anwender profitieren vielfältig.

Die umfassende Suite integrierter Funktionen verbessert das Benutzererlebnis bei der Erstellung und Bereitstellung von Inhalten.

Ein CMS hilft Ihnen, Inhalte mit weniger manueller Arbeit zu erstellen, zu verwalten und zu veröffentlichenvon SEO-Tools zur Verbesserung des Rankings bis hin zu Collaboration-Funktionen für die gemeinsame Bearbeitung.

Sie profitieren außerdem von einer organisierten Inhaltsspeicherung und Tools zur digitalen Assetverwaltung mit unterschiedlichen Zugriffskontrollen für verschiedene interne Rollen.

So wählen Sie das richtige CMS für sich aus: Best Practices

Um die richtige Content-Management-Plattform auszuwählen, berücksichtigen Sie Ihre aktuellen Content-Abläufe und was Sie zur Verbesserung dieses Prozesses benötigen.

Hier sind einige wichtige Dinge, die Sie berücksichtigen sollten:

1. Definieren Sie Ihre Bedürfnisse

Wenn Sie Ihren Inhaltsbedarf verstehen, können Sie herausfinden, welche CMS-Funktionen Sie benötigen.

So sagen beispielsweise 58 % der Teams, dass Kollaborationsfunktionen unverzichtbar sind, und 53 % meinen, dass eine zentrale Inhaltsverwaltung ein Muss ist. Allerdings sagen nur 23 %, dass KI-Funktionen notwendig sind.

Für Unternehmen wichtige CMS-Funktionen.
(Bildquelle)

Wenn Sie überlegen, was Sie brauchen, Denken Sie über die Arten digitaler Inhalte nach, die Sie erstellen.

Arbeiten Sie beispielsweise mit Texten, Bildern, Videos, herunterladbaren Dateien oder Produktlisten?

Denken Sie als Nächstes über die Menge an Inhalten nach, die Sie regelmäßig verwalten. So können Sie ermitteln, wie viel Speicherplatz Sie benötigen.

Denken Sie dann an Ihr Team. Müssen Sie Benutzerrollen und Berechtigungen planen, damit mehrere Benutzer mit unterschiedlichen Zugriffsebenen zusammenarbeiten können?

Arbeitet Ihr Team gemeinsam an Inhalten? Wenn ja, müssen Sie nach Tools suchen, die einen kollaborativen Bearbeitungsprozess fördern oder bestimmte Genehmigungs-Workflows unterstützen.

Berücksichtigen Sie als Nächstes Ihren Anpassungsbedarf.

Benötigen Sie viel Kontrolle über das Erscheinungsbild Ihrer Website? Dann brauchen Sie ein CMS mit vielen Anpassungsoptionen.

Wenn nicht, suchen Sie nach einer Plattform mit anpassbaren Vorlagen, denen Sie Ihre Inhalte und Ihr Branding hinzufügen können.

Denken Sie zum Schluss an die Kosten. Es geht nicht nur um die Abonnementgebühr; Sie müssen auch die laufenden Kosten für Wartung, Updates und Support berücksichtigen.

2. Denken Sie an die Benutzerfreundlichkeit

Wenn Sie die Produktion und Bereitstellung von Inhalten optimieren möchten, ist die Benutzerfreundlichkeit eines CMS ein Muss.

Trotzdem fünfte der Organisationen beschweren sich, dass ihr CMS nicht benutzerfreundlich genug sei.

Suchen Sie nach einem intuitive Benutzeroberfläche Das Tool ist einfach zu navigieren, sodass Ihr Team nach der Einarbeitung schnell einen Nutzen daraus ziehen kann.

Berücksichtigen Sie bei der Beurteilung der Benutzerfreundlichkeit diese Faktoren:

  • Ist das Tool für mobile Geräte optimiert, sodass Sie Ihre Website und Inhalte von verschiedenen Geräten aus verwalten können?
  • Unterstützt das CMS die vorhandenen Arbeitsabläufe Ihres Teams zur Inhaltserstellung?
  • Wie einfach ist es, verschiedene Benutzerrollen mit spezifischen Berechtigungen zuzuweisen?
  • Wie einfach ist es, verschiedene Inhaltstypen zu erstellen und zu bearbeiten?
  • Gibt es Funktionen zur Zusammenarbeit und Kommunikation?

3. Sicherheit verstehen

Bei der Verwaltung geistigen Eigentums sollte die Sicherheit oberste Priorität haben.

Trotz dieses, 40 % der Unternehmen geben zu, dass sie Probleme mit der CMS-Sicherheit haben.

Aber worauf sollten Sie achten?

Finden Sie zunächst ein Werkzeug, das regelmäßig Updates und Patches. Diese Plattformen sind vor Bugs und Störungen geschützt.

Informieren Sie sich über die Sicherheitslücken im CMS und sehen Sie sich an, wie das Unternehmen diese behebt. So erhalten Sie einen Überblick über die Zuverlässigkeit des CMS.

Suchen Sie auf einer spezifischeren Ebene nach starken Methoden zur Benutzerauthentifizierung, wie etwa der Zwei-Faktor-Authentifizierung und einer sicheren Kennwortverwaltung.

Wählen Sie eine Plattform, die Folgendes bietet: granulare Berechtigungskontrollen Dadurch wird der Zugriff auf vertrauliche Inhalte eingeschränkt.

Verstehen Sie, ob das Tool bietet Datenverschlüsselung im Ruhezustand und während der Übertragung. Dies trägt zum Schutz von Benutzerdaten, Anmeldeinformationen und Finanzinformationen bei.

Ihr CMS sollte auch bieten integrierte Sicherheitsfunktionen wie Angriffserkennungssysteme, Malware-Scans und Backup-Optionen.

4. Finden Sie skalierbare Systeme

Ihr CMS muss wachsen Sie mit Ihrem Unternehmen.

Kümmern Sie sich nicht nur um Ihren aktuellen Verkehr – Überlegen Sie, wie sich Ihr Datenverkehr voraussichtlich entwickeln wird.

Wenn Sie eine Skalierung planen, benötigen Sie ein CMS, das einen Anstieg der Website-Besucher ohne Leistungsprobleme bewältigen kann.

Informieren Sie sich über die Speicherkapazität und Skalierbarkeitsoptionen des Tools. Können Sie vertikal skalieren (mehr Ressourcen zu einem einzelnen Server hinzufügen)? Können Sie horizontal skalieren (mehr Server hinzufügen)?

Denken Sie auch an die Funktionen, die Sie in Zukunft möglicherweise benötigen.

Beispielsweise sind Sie jetzt vielleicht mit den Vorlagen zufrieden, benötigen in Zukunft aber möglicherweise eine Reihe von Anpassungen.

Berechnen Sie abschließend die Kosten der Skalierung.

Wie hoch sind die Gebühren für zusätzliche Ressourcen, Server-Upgrades oder Lizenzen für höhere Servicestufen?

Ihr CMS sollte im Zuge Ihres Wachstums einen Return on Investment (ROI) bieten, sonst müssen Sie später auf ein günstigeres Tool migrieren.

5. SEO nicht vergessen

Sie können 60 % mehr Verkehr generieren, indem Sie Ihre Inhalte für Suchmaschinen optimieren.

Wenn Sie beispielsweise eine Bank sind, die Benutzer dazu bewegen möchte, ein Bankkonto zu eröffnen, werden Sie Schwierigkeiten haben, Traffic über Suchmaschinen zu generieren, da die Konkurrenz groß ist. Durch SEO-Optimierung können Sie ähnliche Artikel in den Rankings überflügeln und so mehr Traffic auf Ihre Seite lenken.

Ihr CMS sollte Sie hierbei unterstützen, indem es Ihnen die richtigen SEO-Tools zur Verfügung stellt.

Steigerung des Webverkehrs durch SEO
(Bildquelle)

Achten Sie auf wichtige Funktionen wie:

  • SEO-freundliche URL-Strukturen
  • Anpassbare Seitentitel
  • Überschriften-Tag-Steuerelemente
  • Kategorien und Tags
  • Meta-Beschreibungen
  • Alternativtext des Bildes

Denken Sie daran, dass technische SEO-Fähigkeiten ebenso wichtig sind.

Ein gutes CMS sollte Folgendes bieten:

  • 301-Weiterleitungsverwaltung
  • XML-Sitemap-Generierung
  • Semantische Codestruktur
  • Responsive Webdesign
  • Schnelle Ladezeiten

Wenn Sie bereits SEO-Tools verwenden, prüfen Sie, ob Ihr ausgewähltes CMS in diese Plattformen integriert ist.

6. Integrationen in Betracht ziehen

Integrationen sind unerlässlich, um Ihren vorhandenen Technologie-Stack für einen nahtlosen Arbeitsablauf mit Ihrem CMS zu verbinden.

Bevor Sie sich für ein Tool entscheiden, sehen Sie sich die Integrationsbibliothek an und finden Sie heraus, ob sie offene APIs bietet.

Möglicherweise müssen Sie im Zuge Ihres Wachstums auch andere Tools integrieren. Überlegen Sie, welche zukünftigen Integrationen Sie möglicherweise benötigen, und prüfen Sie, ob Ihr CMS diese unterstützt.

Zu den Integrationstypen, nach denen Sie suchen, gehören möglicherweise:

  • Customer Relationship Management (CRM)-Plattformen
  • Tools zur Verwaltung sozialer Medien
  • Marketing-Automatisierungen
  • E-Commerce-Plattformen
  • E-Mail-Marketing-Tools
  • Zahlungsausfälle

Top 5 CMS für 2024

Hier ist ein kurzer Überblick über die besten CMS für verschiedene Arten von Unternehmen:

1. WordPress – Beste All-In-One-Lösung

WordPress-Sprachseite
(Bildquelle)

WordPress ist ein vielseitiges, benutzerfreundliches CMS, das für Unternehmen jeder Größe geeignet ist. Es bietet Anpassungsoptionen und ein riesiges Plugin-Ökosystem.

Zu den Hauptfunktionen gehören:

  • Starke Unterstützung durch die Community
  • Umfangreiche Plugin-Bibliothek
  • Anpassbare Designs
  • Intuitive Benutzeroberfläche
  • SEO-freundlich

Vorteile von WordPress:

  • Regelmäßige Updates
  • Sehr einfach zu bedienen
  • Hohe Flexibilität

Nachteile von WordPress:

  • Die meisten Funktionen kommen von Plugins
  • Kann viele Serverressourcen nutzen

2. Squarespace – Am besten für E-Commerce

Squarespace-Landingpage
(Bildquelle)

Squarespace ist ein modernes All-in-One-CMS für den E-Commerce. Es eignet sich perfekt für Onlineshops, die elegante, reaktionsschnelle und anpassbare Vorlagen benötigen.

Zu den Hauptfunktionen gehören:

  • Mobile-responsive Designs
  • Integrierte E-Commerce-Tools
  • Bestandsverwaltung
  • Sichere Kasse
  • Integrierte SEO

Vorteile von Squarespace:

  • Integrierte Analytik
  • Schöne Vorlagen
  • Einfache Einrichtung

Squarespace Nachteile:

  • Eingeschränkte Anpassung
  • Relativ teuer

3. Weebly – Beste Benutzerfreundlichkeit

Weebly-Landingpage
(Bildquelle)

Weebly ist ein benutzerfreundliches CMS, das sich ideal für technisch nicht versierte Benutzer eignet, die auf einfache Weise Websites erstellen möchten. Dank der Drag-and-Drop-Funktionalität und der unkomplizierten Benutzeroberfläche ist es schnell und einfach zu erlernen.

Zu den Hauptfunktionen gehören:

  • Vorgefertigte Vorlagen
  • Drag-and-Drop-Editor
  • Mobile Optimierung
  • Integrierte SEO
  • App Center

Weebly-Vorteile:

  • Sehr benutzerfreundlich
  • Schnelle Einrichtung
  • Erschwinglich

Weebly Nachteile:

  • Weniger Flexibilität bei der Anpassung
  • Eingeschränkte erweiterte Funktionen

4. Contentful – Am besten für AWS-Benutzer

Inhaltsreiche Landingpage
(Bildquelle)

Wenn Sie nach einer Plattform suchen, die Ihre AWS-Kostenoptimierungsstrategie unterstützt, ist Contentful ein für AWS optimiertes Headless-CMS. Es bietet flexibles Content-Management und -Bereitstellung mit Schwerpunkt auf Entwicklern und Großprojekten.

Zu den Hauptfunktionen gehören:

  • Nahtlose AWS-Integration
  • Erweiterte Skalierbarkeit
  • API-First-Ansatz
  • Modularer Inhalt
  • Robuste Sicherheit

Contentful-Vorteile:

  • Starke Leistung
  • Entwicklerfreundlich
  • Hohe Fl Flexibilität

Contentful Nachteile:

  • Höhere Kosten für Premium-Funktionen
  • Steilere Lernkurve

5. HubSpot – Am besten für Vermarkter

HubSpot-Landingpage
(Bildquelle)

HubSpot ist ein Full-Service-CMS für Vermarkter. Es integriert Marketingautomatisierung, CRM und Content Management, um Ihre Marketingbemühungen zu optimieren.

Zu den Hauptfunktionen gehören:

  • Anpassbare Vorlagen
  • Marketing-Automatisierung
  • Integriertes CRM
  • SEO-Tools
  • Analyse

Vorteile von HubSpot:

  • Hervorragende Marketing-Tools
  • Starker Kundensupport
  • Einheitliche Plattform

Nachteile von HubSpot:

  • Komplexer Aufbau
  • Höhere Preise

Einfaches Verwalten von Inhalten

Mit dem richtigen CMS für Ihre Anforderungen können Sie die Reproduktion und Bereitstellung von Inhalten beschleunigen, ohne dass manuelle Arbeit oder technisches Know-how erforderlich sind.

Denken Sie daran: Sie möchten ein Tool, das einfach zu verwenden ist, Ihren Anforderungen entspricht und mit dem Wachstum Ihrer Inhalte skaliert.
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