Ein iPhone mit Face ID unter dem Display verzögert sich offenbar (erneut) bis 2027
Apple hat angeblich (erneut) ein gemunkeltes iPhone, das ein Face-ID-Sensor-Array unter dem Display verbergen und damit die Notch zerstören würde, auf 2027 verschoben.
Es wurde erwartet, dass Apple dieses Jahr ein kerbenloses iPhone ohne Dynamic Island oder Display-Aussparungen auf den Markt bringt, doch ein von The Elec zitierter Omdia-Forscher behauptet, dass die Face ID unter dem Panel auf 2027 verschoben wurde.
Sie sagten auch voraus, dass das Unternehmen aus Cupertino im Jahr 2026 einen Telefon-/Tablet-Hybrid auf den Markt bringen würde, der im aufgeklappten Zustand ein Display mit einer Größe zwischen sieben und acht Zoll haben würde.
Gerücht: iPhone SE 4 im Jahr 2025, ein faltbares iPhone im Jahr 2026, Face ID unter dem Display im Jahr 2027
Nach der Pandemie sollte Apple ein iPhone mit Face ID unter dem Display produzieren. Der zuverlässige Analyst Ming-Chi Kuo hat vorhergesagt, dass die kommenden Modelle iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max in diesem Jahr über eine Face ID unter dem Panel verfügen werden.
Aber Kang Min-soo, leitender Marktforscher bei Omdia, sagte dem Publikum auf der Korea Display Conference 2024 in Seoul, dass Face ID unter dem Display im Jahr 2026 auf den Modellen iPhone 18 Pro und iPhone 18 Pro Max eingeführt werde.
Er äußerte auch seine Gedanken zum nächsten iPhone SE, das seiner Meinung nach im Jahr 2025 auf den Markt kommen wird und über ein neu gestaltetes Erscheinungsbild und keinen Home-Button verfügt.
Das Gerät soll über ein OLED-Panel verfügen, das die Displayfunktionen ProMotion und Always-On unterstützt. Er geht auch davon aus, dass die Standardmodelle des iPhone 17 im nächsten Jahr die ProMotion- und Always-On-Technologien übernehmen werden.
Wir berichteten separat, dass Min-soo frühestens 2028 mit dem ersten OLED-basierten iPad Air rechnet.
Nehmen Sie dieses Gerücht mit Vorsicht
Aber wie zutreffend könnte dieses Gerücht sein? Darauf würden wir zwar nicht wetten, es aber auch nicht abtun. Omdia ist sicherlich keine bekannte Quelle für Apple-Gerüchte, ebenso wenig wie die Korea Display Conference. The Elec hingegen verfügt über eine etablierte Erfolgsbilanz, die auf seinen in der Lieferkette von Apple verankerten Quellen basiert.
Bitte lassen Sie ein faltbares iPhone zuverlässig sein
Ein faltbares iPhone und eine Face ID unter dem Display sind seit Jahren in Arbeit und wurden einige Male verzögert. Mittlerweile bieten die Konkurrenten von Apple faltbare Smartphones an.
Aus geschäftlicher Sicht macht es wenig Sinn, sie um Jahre hinauszuzögern. Andererseits hat Apple gerade sein jahrzehntelanges Autoprojekt eingestellt, was wahrscheinlich zu einer internen Umstrukturierung geführt hat.
Infolgedessen könnten sich einige Projekte, wie etwa faltbare Geräte, verzögert haben, während kurzfristigere Projekte (wie iOS 18 und generative KI) möglicherweise Vorrang haben. Apple möchte wahrscheinlich kein unausgegorenes Produkt wie die heutigen faltbaren Geräte herausbringen, die Probleme mit der Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit haben.
Ist Face ID unter dem Panel überhaupt machbar?
Die Technologie für Face ID unter dem Display ist noch nicht verfügbar. Sicher, es gibt Telefone mit Kameras unter dem Panel, aber Face ID ist nicht nur eine Kamera; Es handelt sich um ein Sensorarray, das aus einem Laserpunktprojektor, einem Flutbeleuchtungsmodul und einer Infrarotkamera besteht.
Bei der iPhone 14 Pro-Serie ist es Apple gelungen, die Flutlichtbeleuchtung von Face ID hinter das Display zu verlegen, ebenso wie den Umgebungslichtsensor und den Näherungssensor (die in der Kerbe untergebracht waren).
Dieser Übergang ist also im Gange, aber der Laserpunktprojektor und die Infrarotkamera befinden sich immer noch über dem Display, und es ist unklar, ob sie darunter angebracht werden könnten, ohne die Zuverlässigkeit oder Bildqualität von Face ID zu beeinträchtigen.
Selbst wenn das möglich ist, was ist mit der FaceTime-Kamera? Niemand hat eine Smartphone-Kamera hinter das Display eingebaut, ohne die Bildqualität und Leistung erheblich zu beeinträchtigen.