Interessenvertretung in den sozialen Medien: So fördern Sie ein Anliegen im Jahr 2025
Wichtige Erkenntnisse
- Social-Media-Interessenvertretung ist die Praxis von Nutzung sozialer Plattformen, um Anliegen wie Wohltätigkeitskampagnen voranzutreiben, mit politischen Führern in Kontakt zu treten oder soziale Veränderungen voranzutreiben.
- Es unterscheidet sich von der Markenvertretung, die sich auf die Nutzung sozialer Medien zur Steigerung der Markenbekanntheit und des Markenvertrauens konzentriert.
- Mit den richtigen Tools können Organisationen, die sich für Anliegen einsetzen, ihren Mitarbeitern/Freiwilligen die Möglichkeit geben, vorab genehmigte Inhalte in ihren sozialen Medien zu teilen. Dies ist eine großartige Möglichkeit, die Reichweite von Nachrichten zu erhöhen und gleichzeitig die Details konsistent zu halten.
Was ist Social-Media-Advocacy?
Interessenvertretung in den sozialen Medien kann auf zwei verschiedene Arten betrachtet werden. In diesem Beitrag betrachten wir die Praxis, soziale Medien als Instrument zur Interessenvertretung zu nutzen, um:
- Wohltätigkeitsaktionen fördern,
- mit politischen Führern in Kontakt treten,
- und generell für positive Veränderungen plädieren.
Die andere Definition von Social-Media-Advocacy besteht darin, Social-Media-Verbindungen zu nutzen, um die Markenbekanntheit und das Vertrauen zu steigern. Wenn Sie auf der Suche nach einem Beitrag zum Einsatz sozialer Tools zur Markenförderung sind, schauen Sie sich stattdessen unseren Beitrag zur Mitarbeiterförderung in sozialen Medien an!
Was kann Social-Media-Advocacy für Sie tun?
Erreichen Sie ein breites Publikum
Soziale Plattformen bieten das Potenzial, einen riesigen Teil der Bevölkerung in einem Kontext zu erreichen, in dem sie bereits über für sie wichtige Themen sprechen.
Mehr als die Hälfte der vom Pew Research Center befragten Menschen in 26 Ländern nutzen Social-Media-Kanäle. In manchen Ländern nutzen mehr als 80 % der Menschen soziale Medien.
Quelle: Pew-Forschungszentrum
Eine wachsende Zahl dieser Menschen nutzt soziale Medien, um auf Nachrichten zuzugreifen. In den USA hat das Pew Research Center herausgefunden, dass 54 % der Amerikaner Nachrichten über soziale Medien erhalten.
Noch wichtiger für die Interessenvertretung in den sozialen Medien ist, dass 21 % aller Erwachsenen in den USA und 37 % der 18- bis 29-Jährigen Nachrichten von Social-Media-„News-Influencern“ erhalten. Diese Nachrichten-Influencer erstellen Inhalte zu einer Vielzahl von Themen, die für Social-Media-Befürworter wichtig sind. Dazu gehören Bereiche wie soziale Fragen, öffentliche Gesundheit und Umwelt.
Quelle: Pew-Forschungszentrum
Vernetzen Sie sich mit Stakeholdern und Verbündeten
Diese Nachrichten-Influencer sind ein offensichtlicher Punkt potenzieller Reichweite in den sozialen Medien. Aber soziale Plattformen bieten auch die Möglichkeit, wichtige Stakeholder zu entdecken und mit ihnen in Kontakt zu treten, an die Sie vielleicht noch nicht gedacht haben, sowie Verbündete, die sich für Ihr Anliegen einsetzen.
Beginnen Sie mit einer gründlichen Recherche. Sie möchten wichtige Verbündete, politische Entscheidungsträger und Medienvertreter identifizieren. Hootsuite Listening ist hier ein leistungsstarkes Tool, um wichtige Gespräche und Top-Player in Ihrem Bereich zu identifizieren. Sobald Sie diese wichtigen Akteure identifiziert haben, sollten Sie ihnen unbedingt folgen und im Auge behalten, was sie in den sozialen Netzwerken sagen.
Dann möchten Sie versuchen, ihre Aufmerksamkeit oder sogar die Aufmerksamkeit ihrer Follower zu erregen. Von wichtigen Persönlichkeiten wahrgenommen zu werden, kann eine Herausforderung sein. Outbound-Engagement ist eine nützliche Strategie, die Hootsuite als einen der wichtigsten Social-Media-Trends für 2025 identifiziert hat. Hierbei handelt es sich um die Praxis, die Beiträge anderer Konten zu kommentieren. Sie werden Teil des bestehenden Gesprächs und bauen relevante Beziehungen auf.
Es handelt sich um eine unkomplizierte Form der Öffentlichkeitsarbeit, die Ihnen dabei helfen kann, auf den Radar wichtiger Stakeholder und Verbündeter – sowie ihrer Follower – aufmerksam zu werden. Die Social-Trends-Studie von Hootsuite hat gezeigt, dass 41 % der Vermarkter bei gemeinnützigen Organisationen und 34 % der Vermarkter im Gesundheitswesen proaktive Interaktionen getestet haben.
Nutzen Sie die Leidenschaft bestehender Online-Communities
Ganz gleich, an welchem Anliegen Sie arbeiten, es gibt eine relevante Online-Community, auf die Sie zugreifen können. Je nischenspezifischer und spezifischer Ihre Arbeit ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie eine leidenschaftliche Gruppe von Menschen finden, die bereits über verwandte Themen sprechen. Möglicherweise erledigen sie sogar verwandte Arbeiten.
Glücklicherweise gibt es Tools, die Ihnen helfen, diese Menschen zu finden, damit Sie respektvoll und effektiv interagieren können.
Mit Hootsuite Listening können Sie angesagte Hashtags, Organisationen und Ereignisse überall auf der Welt entdecken. Sie können nachverfolgen, was die Leute über Ihre Organisation und Ihr Anliegen sagen.
Hootsuite Listening verfolgt nicht nur, was die Leute sagen. Mithilfe einer erweiterten Stimmungsanalyse erfahren Sie, wie sie sich wirklich fühlen. Dies hilft Ihnen, die öffentliche Meinung zu Ihrem Anliegen einzuschätzen. Sie können Schlüsselmomente für die Öffentlichkeitsarbeit identifizieren. Außerdem finden Sie die besten Schlüsselwörter und Hashtags, mit denen Sie mit den aktivsten Gesprächsteilnehmern in Kontakt treten können.
Arten von Social-Media-Advocacy-Programmen
Aufklärungsarbeit
Bei dieser Art der Interessenvertretung in den sozialen Medien besteht das Ziel darin, ein Bewusstsein für ein Problem oder eine Ursache zu schaffen. Sie versuchen nicht unbedingt, eine bestimmte Aktion zu beeinflussen. Sie möchten in erster Linie auf ein Thema aufmerksam machen.
Natürlich führt Bewusstsein oft zu Maßnahmen, aber bei dieser Art der Interessenvertretung besteht das Ziel darin, aufzuklären und zu informieren. Sie könnten sich darauf konzentrieren, Infografiken zu teilen oder persönliche Geschichten von Menschen hervorzuheben, die von dem jeweiligen Problem betroffen sind.
Politische Interessenvertretung
Dies ist eine eher aktionsorientierte Form der Interessenvertretung in den sozialen Medien. Ziel ist es, die öffentliche Ordnung zu beeinflussen oder zu ändern. Dies kann soziale Aktionen beinhalten wie:
- Kontaktaufnahme mit lokalen politischen Führern,
- Petitionen teilen,
- oder kampagnenbasierte Hashtags erstellen.
Zu dieser Art der Interessenvertretung gehört auch ein Element der Sensibilisierung. Das Hauptziel besteht jedoch darin, echte Veränderungen auf lokaler, regionaler, nationaler oder sogar internationaler politischer Ebene voranzutreiben.
Interessenvertretung von Influencern
Wir haben oben erwähnt, dass Nachrichten-Influencer für die Interessenvertretung in den sozialen Medien von großem Wert sein können. Das gilt auch für beliebte Influencer und Content-Ersteller, die in jedem Bereich, der relevant oder mit Ihrem Anliegen verbunden ist, eine treue Anhängerschaft haben.
In den sozialen Medien gibt es erhebliche Überschneidungen zwischen Communities. Ein Garten-Influencer könnte beispielsweise einen erheblichen Mehrwert für Kampagnen in folgenden Bereichen bieten:
- Klimawandel,
- Ernährungssicherheit,
- Agrarpolitik,
- oder sogar Wohnungspolitik.
Das Wichtigste ist, Influencer zu finden, deren Markenwerte mit Ihrem Unternehmen und Ihrem Anliegen übereinstimmen.
Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie in unserem vollständigen Beitrag zur Zusammenarbeit mit Influencern in sozialen Medien.
Interessenvertretung der Mitarbeiter
Auch Mitarbeiter und Freiwillige können großartige Fürsprecher Ihrer Organisation oder Ihres Anliegens sein. Dies sind wahrscheinlich einige Ihrer engagiertesten Befürworter. Ein Mitarbeiter-Interessenvertretungsprogramm hilft ihnen dabei, die Botschaften der Organisation auf ihre breiteren sozialen Netzwerke auszuweiten.
Mit Hootsuite Amplify entfällt für Ihre Mitarbeiter und Freiwilligen das Rätselraten bei der Interessenvertretung in den sozialen Medien. Ihr Social-Media-Team erstellt vorab genehmigte Social-Media-Inhalte. Teammitglieder können dann auf die Inhalte zugreifen (und diese anpassen), um sie in ihren eigenen sozialen Feeds zu teilen.
Amplify lässt sich in Proofpoint integrieren, ein branchenführendes Compliance-Tool, mit dem Sie Schutzmaßnahmen gegen Personalisierung einführen können, die Ihren Werten oder Ihrem Stilleitfaden zuwiderläuft.
Insbesondere bei der Interessenvertretung in sensiblen oder politischen Bereichen schützt dies sowohl die Teammitglieder als auch die Organisation, indem sichergestellt wird, dass die Nachrichten überprüft und genehmigt werden.
So richten Sie in 5 Schritten ein Social-Media-Advocacy-Programm ein
1. Setzen Sie sich klare Ziele
Wir haben bereits über einige der verschiedenen Gesamtziele gesprochen, die Sie mit Ihren Social-Media-Advocacy-Bemühungen erreichen möchten. Aber bevor Sie Ihr Social-Media-Advocacy-Programm starten, müssen Sie noch viel konkreter vorgehen.
Sie wissen nicht, wo Sie anfangen sollen? Hier sind einige relevante Benchmark-Engagement-Raten im vierten Quartal 2024 gemäß den Primärdaten von Hootsuite.
Wir haben auch einen ganzen Blog-Beitrag zusammengestellt, der Sie durch den Prozess der Festlegung klarer und erreichbarer Ziele für soziale Medien führt.
2. Identifizieren Sie Ihre Zielgruppe
Sobald Sie Ihre Ziele kennen, müssen Sie eingrenzen, wen Sie mit Ihren Nachrichten ansprechen möchten. Wenn Sie wissen, was Sie in den sozialen Medien erreichen möchten, entscheiden Sie, mit wem Sie sprechen müssen.
Angenommen, Sie versuchen, Einfluss auf die öffentliche Ordnung zu nehmen. Sie brauchen ein Publikum aus politisch aktiven, informierten Social-Media-Nutzern. Sie möchten auch mit politischen Führern und Medienvertretern in Kontakt treten. Wenn Ihr Ziel darin besteht, Spenden zu sammeln oder Aufmerksamkeit zu erregen, erreichen Sie möglicherweise ein breiteres Publikum.
Wenn Sie genau wissen, wer Ihre Zielgruppe ist und welche wichtigen demografischen Merkmale sie haben, entscheiden Sie auch, auf welche Social-Media-Plattformen Sie sich konzentrieren sollten.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Blogbeitrag zum Finden Ihrer Zielgruppe in sozialen Medien.
3. Entwickeln Sie nützliche Ressourcen und eine Vordenkerrolle
Effektive Advocacy-Kampagnen basieren auf dem sozial Element sozialer Plattformen. Das bedeutet, dass Sie Ressourcen schaffen müssen, die Dynamik erzeugen. Denken Sie an Inhalte, die zum Teilen und Engagement anregen, wie etwa Infografiken und persönliche Geschichten.
Auch hier ist Thought Leadership wichtig. Es hilft dabei, Ihre Organisation und Ihre Stakeholder als Experten auf Ihrem Gebiet zu etablieren.
Ihre Organisation verfügt wahrscheinlich über vorhandene Informations- und Kampagnenressourcen. Wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie sie für soziale Medien anpassen können, versuchen Sie es mit einem KI-Tool wie OwlyWriter AI. Sie können OwlyWriter verwenden, um Social-Media-Beiträge basierend auf einem vorhandenen Blog-Beitrag, einer Kampagnenseite oder anderen Inhalten zu erstellen.
Sie können OwlyWriter auch verwenden, um:
- Schreiben Sie basierend auf einer Aufforderung eine neue Social-Media-Bildunterschrift in einem bestimmten Ton
- Generieren Sie Beitragsideen basierend auf einem Schlüsselwort oder Thema (und schreiben Sie dann Beiträge, die die Idee erweitern, die Ihnen am besten gefällt).
- Identifizieren Sie Ihre leistungsstärksten Beiträge und verwenden Sie sie neu
Es ist wichtig, Ressourcen und Vordenker zu schaffen, die Einzelpersonen und andere Interessenorganisationen ansprechen. Aber vernachlässigen Sie hier nicht die Marken. Verbraucher möchten, dass Marken an der Diskussion über Momente der sozialen Gerechtigkeit (43 %) und politische Ereignisse (31 %) teilnehmen.
Marken verfügen über umfangreiche Ressourcen und Marketingteams, die die Reichweite Ihrer Interessenbotschaft erhöhen können. Achten Sie nur darauf, eine Marke zu finden, die echte Geschäftspartner sein möchte, anstatt sich auf „Washing“ (Greenwashing, Rainbowwashing usw.) einzulassen.
4. Identifizieren Sie wichtige Trends und Momente, um Ihr Anliegen hervorzuheben
Es ist wichtig, eine konsistente Social-Media-Strategie zu haben und Ihren Content-Kalender zu planen. Aber es ist auch eine gute Idee, auf wichtige kulturelle Momente zu achten, die eine Gelegenheit bieten, die Aufmerksamkeit auf Ihr Anliegen zu lenken.
Untersuchungen von Hootsuite zeigen, dass fast ein Viertel der Social-Marketer bei gemeinnützigen Organisationen und 20 % derjenigen im Gesundheitswesen ihre Social-Media-Strategie angepasst haben, um sich an einem Meme oder Trend zu orientieren.
Hootsuite Listening und Talkwalker sind zwei wichtige Tools, die hier wirklich helfen können. Sie ermöglichen es Ihnen, Trends zu erkennen, sobald sie entstehen, und vorherzusagen, wie sich diese Trends im Laufe der Zeit entwickeln werden.
5. Verfolgen Sie Ihre Ergebnisse, verfeinern Sie Ihre Strategie und verteilen Sie Ressourcen neu
Social-Media-Advocacy-Arbeit ist oft mit begrenzten Budgets und begrenzten Ressourcen verbunden. Durch die Verfolgung und Analyse Ihrer Ergebnisse erfahren Sie, welche Investitionen in Ihre Zeit und Ihr Budget die größte Rendite bringen. So können Sie Ihr Budget verfeinern, neu strategisieren und neu verteilen, um jeden Dollar, den Sie für Ihre Social-Media-Advocacy-Strategie aufwenden, optimal zu nutzen.
Hootsuite Analytics ist ein Social-Media-Analysetool, mit dem Sie ganz einfach die Leistung aller Ihrer sozialen Kanäle an einem Ort verfolgen können, sodass Sie replizieren können, was funktioniert, und mehr Engagement erzielen.
Mit dem Tool können Sie außerdem ganz einfach benutzerdefinierte Berichte erstellen, um Ihre Ergebnisse Ihren Stakeholdern zu präsentieren und Erkenntnisse mit Ihrem Team zu teilen.
Hootsuite Analytics sammelt Ihre Statistiken von Facebook, Instagram bin, Twitter, LinkedIn und TikTok.
Es hilft Ihnen, Metriken zu verfolgen wie:
- Erreichen
- Engagement-Rate
- Anzahl der Nachrichten, Anrufe und E-Mails
- Täglich engagierte Benutzer
- Website-Klicks
- Und noch viel mehr
Sie können benutzerdefinierte Boards einrichten, die Ihnen auf einen Blick einen Überblick über Ihre wichtigsten Kennzahlen über einen ausgewählten Zeitraum geben und viel detailliertere Informationen abrufen, bis hin zur Leistung jedes einzelnen von Ihnen veröffentlichten Beitrags.
Mit Hootsuite Analytics können Sie außerdem:
- Finden Sie heraus, wann Ihr Publikum online ist
- Erhalten Sie personalisierte Empfehlungen für die besten Zeiten zum Posten für jedes Ihrer Social-Media-Konten
3 Beispiele für Social-Media-Interessenvertretung
1. Movember
Movember ist eine Interessenvertretung für die Gesundheit von Männern, die die Kunst der Interessenvertretung in den sozialen Medien beherrscht. Ihre Kampagne 2023 lehnte sich stark an den Trend an, der hervorhebt, wie viel Männer über das Römische Reich nachdenken.
In diesem Jahr haben sie eine Reihe von „Schnurrbart-Fakten“ erstellt, um das Engagement zu fördern.
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Der wahre Erfolg der Kampagne in den sozialen Medien beruht jedoch nicht auf den von der Organisation selbst geposteten Inhalten.
Stattdessen kommt es von Hunderttausenden Menschen, die im November Inhalte rund um das Anliegen erstellen und teilen. Vor allem die Männer, die sich zur Unterstützung der Kampagne einen Schnurrbart wachsen lassen, was eine einfache Fortschrittsaktualisierung in den sozialen Medien ermöglicht. Der Hashtag #movember hat allein auf Instagram mehr als 2,5 Millionen Beiträge.
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2. Nationale Down-Syndrom-Gesellschaft
Das am häufigsten angepinnte Video auf TikTok der National Down Syndrome Society hat mehr als 32 Millionen Aufrufe und eine aktive Kommentarkonversation.
Obwohl nicht alle ihre Videos viral gehen, erhalten sie durchweg Tausende von Aufrufen und Interaktionen. Ihre aktuelle Kampagne dreht sich um Town 21, eine imaginäre Stadt, in der jeder mit Würde und Respekt behandelt wird.
Die Videos unterstützen ihre Interessenvertretungsziele, indem sie das Bewusstsein schärfen und gleichzeitig Spendenaktionen und politische Änderungen unterstützen.
3. Rassenvoreingenommenheit in der Pulsoximetrie
Dieses Beispiel mag etwas unklar klingen, aber es hilft zu zeigen, wie Social-Media-Interessenvertretung für Basiskampagnen funktionieren kann, ohne dass eine anerkannte Wohltätigkeitsorganisation oder Institution den Weg weist.
Hintergrund: Die Pulsoximetrie ist eine Methode zur Überwachung des Blutsauerstoffgehalts. In der medizinischen Fachwelt ist seit einiger Zeit bekannt, dass es bei Menschen mit dunklerem Hautton weniger zuverlässig ist. Dieses Problem wurde jedoch nicht untersucht, um festzustellen, wie sich die Abweichung auf die gesundheitlichen Ergebnisse auswirken würde. Dies wurde während der COVID-19-Pandemie besonders wichtig.
Kürzlich im Journal of Medical Internet Research veröffentlichte Forschungsergebnisse ergaben, dass Gespräche auf zum Thema.“
Eine ihrer interessantesten Erkenntnisse ist ihre Analyse der einflussreichsten X-Benutzer in dieser Diskussion. Der Benutzer mit dem zweitgrößten Einfluss hatte knapp über 2.600 Follower. Der Benutzer mit dem drittgrößten Einfluss hatte nur 513. Kleine, fokussierte Benutzergemeinschaften können eine Nachricht schnell an ein Publikum weitergeben, das weit über das des ursprünglichen Beitrags hinausgeht
Quelle: Ahmed et al., Rassenbezogene Vorurteile im Zusammenhang mit der Pulsoximetrie: Längsschnittanalyse sozialer Netzwerke zur Wirkung der Interessenvertretung in sozialen MedienJ Med Internet Res 2024;26:e56034
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