Probieren Sie diese PPC-Strategien für Ihr B2B-Geschäft im Jahr 2024 aus
Jedes Jahr, so scheint es Das Dieses Jahr wird das Jahr der größten Veränderungen für das PPC-Management sein, insbesondere für B2B-Unternehmen.
Aber dieses Jahr ist diese Behauptung mehr als eine Übertreibung.
Das Wachstum der künstlichen Intelligenz (KI) und die anhaltende Betonung des Datenschutzes sind in unserer Branche spürbar und lassen viele Werbetreibende fragen, was sie in dieser Zeit des Wandels tun sollen.
In diesem Artikel werde ich drei PPC-Strategien skizzieren, mit denen Ihr B2B-Unternehmen diese Veränderungen bewältigen und im Jahr 2024 einen Schritt voraus sein kann.
3 PPC-Strategien, die Sie im Jahr 2024 ausprobieren sollten
1. Nutzen Sie Videomarketing für mehr als nur Markenbekanntheit
Video gewinnt als Asset für Marketing- und Werbekampagnen immer mehr an Bedeutung. Während Video früher vielleicht ein „nice to have“ war, ist es im Jahr 2024 praktisch Pflicht.
Außerdem erweitern wir den Einsatz von Videos in der Werbung für unsere B2B-Kunden. Bisher haben wir vor allem Videos genutzt, um die Bekanntheit zu steigern.
Das machen wir natürlich immer noch.
Ein typisches Beispiel: Wir haben kürzlich wieder mit einem ehemaligen Kunden zusammengearbeitet. Ihre frühere Werbeagentur konzentrierte sich eng auf Suchbegriffe und Conversions und trug kaum dazu bei, die Bekanntheit des Unternehmens zu steigern.
Als Ergebnis dieses Ansatzes hatte unser früherer Kunde seinen Marken-Suchverkehr und die damit verbundenen wertvollen Leads so gut wie verloren.
Als wir die Verwaltung ihres Kontos wieder übernahmen, machten wir uns daran, das Ruder herumzureißen.
Das monatliche Gesamtbudget für dieses Konto liegt unter 10.000 US-Dollar. Wir haben einen kleinen Teil dieses Budgets verwendet, um die Markenbekanntheit zu steigern.
Wir haben ein Kampagnenbudget von 25$ pro Tag für Videoanzeigen erstellt und es an Wochenenden deaktiviert, um das Budget etwas höher auszuschöpfen.
Nach nur zwei Monaten sehen wir bereits wieder einen Zustrom von Marken-Traffic:
Während sich Videos weiterhin gut zur Steigerung der Markenbekanntheit eignen, können sie noch viel mehr bewirken.
Unser Kunde verfügt beispielsweise über einige wunderbare Video-Assets, die zeigen, wie seine Robotikprodukte funktionieren.
Wir haben begonnen, diese Videos in unserer Werbung zu verwenden – und wir sind alle sehr zufrieden mit den geringen Kosten für Impressionen und der Anzahl der Menschen, die sich das gesamte Video ansehen, durchklicken und ein Formular ausfüllen.
Also nicht nur Markenbekanntheit – sondern auch Conversions!
In diesem Screenshot können Sie sehen, wie Klicks und Conversions innerhalb weniger Monate gestiegen sind:
Video-Assets eignen sich auch gut für die Wiederverwendung in Ihren Marketing- und Werbekanälen. Dies ist kein einmaliger Vorteil!
2. Testen Sie weiterhin KI-gestützte Kampagnen und kreative Tools
Wie bereits erwähnt, hat KI tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Branche – eine Branche, die weiter wachsen wird.
Das bringt uns zum Thema Google Ads Performance Max-Kampagnen.
Jetzt bleib bei mir. Selbst wenn Sie PMax letztes Jahr ausprobiert und beschlossen haben, es zu pausieren, ist es möglicherweise an der Zeit, es noch einmal zu testen.
Das ist es, was mein Team und ich derzeit tun.
Ohne Frage hatten einige unserer B2B-Kunden letztes Jahr Probleme mit PMax, insbesondere wenn es um die Lead-Qualität ging. In einigen Fällen kamen wir zu dem Schluss, dass das geringe Lead-Volumen und/oder der schlechte Return on Investment (ROI) es nicht rechtfertigten, PMax-Kampagnen am Leben zu halten.
Aber es ist ein neues Jahr mit einer neuen Gelegenheit, diese KI-gesteuerten Anzeigen erneut zu testen.
Wir haben heute mehr Informationen über PMax als zuvor. Ich bin auch davon überzeugt, dass Google daran arbeitet, diesen Kampagnentyp zu verbessern, daher lohnt es sich, einen weiteren Testlauf durchzuführen.
Ehrlich gesagt sind KI-gestützte Kampagnen der Weg der Zukunft. Sie gehen nirgendwo hin.
Es lohnt sich, frühzeitig einzusteigen, damit Sie im Laufe der Entwicklung das Beste aus diesen Kampagnen herausholen können. Und wenn Ihre Konkurrenten Widerstand leisten, eröffnen sich Ihnen neue Chancen.
Was ein verwandtes Thema betrifft, ist dies auch der richtige Zeitpunkt, die bahnbrechenden Möglichkeiten KI-gestützter Kreativtools zu erkunden.
KI ermöglicht es völligen Design-Neulingen, wertvolle Marketingressourcen, die Sie in Ihrer Werbung verwenden können, wiederzuverwenden (und manchmal von Grund auf neu zu erstellen).
Diese Tools könnten den Einwand, dass Sie „keine Vermögenswerte haben, die Sie nutzen können“, bald ausräumen.
3. Vergessen Sie nicht die Klassiker
Bei all dem Gerede über KI und Videomarketing vergisst man leicht bewährte Strategien, die uns in der Vergangenheit gute Dienste geleistet haben und heute genauso wichtig sind.
Um nur eines davon hervorzuheben: die Einbindung von Vertrauenssignalen auf Landingpages.
Darüber spreche ich seit 2018 (ja!), und es gilt immer noch.
Vertrauenssignale, wie z. B. Kundenreferenzen, können unentschlossene Käufer von „Nein“ zu „Ja“ bewegen und sind unerlässlich, wenn Ihre Marke nicht bekannt ist.
Man könnte meinen, diese Strategie sei offensichtlich. Doch erst letzte Woche zeigte uns ein neuer Startup-Kunde den Entwurf seiner Landingpage, auf den er sehr stolz war.
Die Seite sah großartig aus, mit überzeugendem Marketingtext und konsistentem Branding. Aber etwas Wichtiges fehlte: Keine Vertrauenssignale.
Sie können den ganzen Tag darüber reden, wie großartig Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung ist. Aber dieser Marketingtext wird niemals das gleiche Gewicht haben wie die Worte Ihrer Kunden, die ihre Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit Ihnen beschreiben.
Erinnerung: Wichtige Updates für diejenigen, die in der EU und im Vereinigten Königreich werben
Bevor ich zum Schluss komme, gibt es wichtige Aktualisierungen, die Sie nicht außer Acht lassen sollten, wenn Sie über die Strategie für dieses Jahr nachdenken.
Wenn Sie im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) werben, müssen Sie das Google Ads-Tracking mit dem Einwilligungsmodus für Nutzer in der EU und im Vereinigten Königreich aktualisieren.
Der Einwilligungsmodus ermöglicht es Ihnen, die Einwilligung der Nutzer einzuholen, um beispielsweise die Tag-basierte Zielgruppen-Remarketing-Funktionalität aufrechtzuerhalten.
Es werden auch Lookalike Audiences für Demand Gen und andere publikumsbasierte Sammelthemen auftauchen.
Dies ist ein sich schnell entwickelnder Bereich. Ich empfehle, der Google Ads-Produktkontaktperson Ginny Marvin auf X zu folgen, um die neuesten Nachrichten zu erhalten. Schauen Sie sich unbedingt ihren Beitrag vom 13. Februar an, in dem sie über den Einwilligungsmodus spricht.
Bleiben Sie im Jahr 2024 nicht auf der Strecke
Wie immer verändert sich die Welt von PPC – aber Teile davon bleiben gleich.
Informieren Sie sich also über Videomarketing und die Möglichkeiten der KI.
Aber vergessen Sie gleichzeitig nicht, dass viele der bewährten Strategien, die Sie über Jahre hinweg angewendet haben, Ihnen auch heute noch gute Dienste leisten werden.
Mehr Ressourcen:
- Generative KI-Integration SERPs und PPC-Werbetreibende
- PPC-Trends 2024
- PPC 101: Ein vollständiger Leitfaden zu den Grundlagen des PPC-Marketings
Feature-Bild: BestForBest/Shutterstock