Content Marketing

Was ist Filmmarketing? 3 Beispiele, die Sie inspirieren

Beispiellose Streiks in der Unterhaltungsindustrie wirkten sich nicht nur auf die Filmproduktion aus. Sie rockten auch das Marketing, indem sie jahrzehntelange Vorgehensweisen auf den Kopf stellten und neue Ideen und Taktiken einbrachten.

Große Studios haben sich nie davor gescheut, in Werbung zu investieren. Tatsächlich haben viele über 50 % des Produktionsbudgets eines Films für Werbemaßnahmen ausgegeben.

Ein Großteil des Marketings konzentrierte sich jedoch auf Starschauspieler. Sie traten auf dem roten Teppich auf, unterhielten sich mit Talkshow-Moderatoren und führten Interviews. Ihre Starpower trug einen Film über die Ziellinie und machte ihn zum Erfolg.

Als die Streiks diese Marketingmethoden auf den Kopf stellten, gerieten die großen Studios in Bedrängnis. Plötzlich befanden sie sich an derselben Stelle wie unabhängige Filmproduzenten. Anstatt sich auf Starpower zu verlassen, mussten sie auf andere Werbemethoden zurückgreifen, um Zuschauer anzulocken.

Einige Filme brachen dadurch ein. Indiana Jones und das Zifferblatt des Schicksals verpuffte und hinterließ einen großen Verlust. Ruby Gillman: Kraken im Teenageralter unterdurchschnittlich abgeschnitten und Der Blitz bombardiert. Andererseits schnitten einige Filme überraschend gut ab, vor allem dank neuer, innovativer Marketingtaktiken.

Die Rolle des Filmmarketings für den Erfolg eines Films

Eine gute Filmmarketingkampagne kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg eines Films ausmachen. Natürlich ist die Geschichte des Films wichtig. Die Art und Weise, wie der Film der Öffentlichkeit präsentiert wird, entscheidet jedoch in der Regel darüber, ob die Leute dafür bezahlen, ihn anzusehen.

Studios finanzieren einen Film. Die großen Unternehmen kümmern sich in der Regel nicht um die Details der Marketingkampagne, können aber Entscheidungen treffen, die sich auf die Wirksamkeit des Marketings auswirken. Kleine Studios hingegen dürften sich stark im Marketing engagieren.

Produzenten spielen eine führende Rolle bei der Gestaltung einer Marketingkampagne. Sie sehen den fertigen Film Monate bevor er in die Kinos kommt. Sie entscheiden oft, welche Teile eines Films in Trailern, Postern und Werbekampagnen erscheinen.

Allerdings sind Produzenten nur ein Teil des Marketingteams. Die meisten Produzenten verkaufen ihre Filme an Agenten und Verleiher. Die Agenten und Distributoren sind dann für die Zusammenstellung eines Werbepakets verantwortlich.

Wie schaffen all diese Akteure eine erfolgreiche Filmmarketingstrategie? Lesen Sie weiter, um einige ihrer Erfolgstaktiken kennenzulernen.

Fallstudie 1: „The Avengers“-Franchise

Die Avengers gibt es wie Barbie schon seit Jahrzehnten. Sie haben eine große Fangemeinde, was ein großer Faktor für ihren Erfolg war. Allerdings hat Marvel auch eine bemerkenswerte Marketingkampagne durchgeführt, von der andere gerne lernen würden.

Der Einsatz von Cross-Promotion spielte eine große Rolle für den Erfolg der „The Avengers“-Reihe. Als die Filmcharaktere das Interesse der Fans weckten, strömten sie herbei, um sich frühere Filme anzusehen, um mehr über die Geschichten der Charaktere zu erfahren. Marvel nutzte dies aus, indem es Trailer für den neuen Film veröffentlichte, die die Leute auch dazu anregten, die vorherigen Filme zu sehen.

Auch Marvels Fokus auf Merchandise-Deals für „Avengers“ hat sich ausgezahlt. Kleidung, Spielzeug, Notizbücher, Partygeschenke und andere Leckereien sorgten dafür, dass das Franchise im Gedächtnis der Menschen im Vordergrund stand.

Die Merchandise-Artikel steigerten auch das Engagement der Fans. Über die Filme wurde online gesprochen und Fanfiction und digitale Kunst geschaffen. Sie besuchten die Comic-Cons verkleidet als ihre Lieblingsfiguren.

Die Fans organisierten außerdem Jubiläums-„Watchpartys“ zum Veröffentlichungsjubiläum jedes Films. Erleichtert wurde dies durch die Tatsache, dass die Filme auf Streaming-Plattformen leicht verfügbar sind. Die Spin-off-Serie steigerte auch die Einnahmen und hielt das Interesse am Leben.

„A24“ und der Arthouse-Ansatz

A24 hat den Arthouse-Ansatz im Filmmarketing perfektioniert: viel Lärm machen. Der kleine Produzent und Verleiher unabhängiger Filme verlässt sich nicht auf Starpower oder teure Werbetafeln. Vielmehr nutzt es unkonventionelle Social-Media-Werbestrategien, um Aufmerksamkeit zu erregen.

Viele seiner Taktiken waren darauf ausgelegt, die Zuschauer zu schockieren. Für den Film Spring Breakers erstellte A24 ein Parodiebild von Da Vincis Letztem Abendmahl. Für Ex Machina wurden Dating-Profile mit dem lebensechten KI-Roboter aus dem Film erstellt.

Die Marketingstrategie von A24, einen aufmerksamkeitsstarken Ansatz in den sozialen Medien zu nutzen, hat gut funktioniert. Beispielsweise erzielte die Parodie auf „Das letzte Abendmahl“ fast 175 Millionen Aufrufe. Die Marketingtaktiken des Unternehmens förderten das organische Social-Media-Marketing, da Millionen von Fans und sogar Influencern Beiträge teilten.

Gleichzeitig ging die Begeisterung über die sozialen Medien hinaus. Es erregte so viel Aufmerksamkeit, dass die Nachrichtenagenturen reichlich kostenlose Werbung dafür machten. Sogar Menschen, die sich nicht für A24-Filme interessierten, kamen nicht umhin, den Werbeinhalt zu bemerken und sich daran zu erinnern.

Fallstudie 3: „Das Blair Witch Project“

Als „The Blair Witch Project“ Ende der 1990er Jahre herauskam, steckte das Internet noch in den Kinderschuhen. Einige Filmvermarkter erkannten das Potenzial und richteten Websites für ihre Filme ein. Allerdings waren diese Seiten zu werblich und „verkaufsorientiert“, um den nötigen Aufsehen zu erregen, um aus einem normalen Film einen Blockbuster zu machen.

Das Blair Witch Project ging jedoch noch einen Schritt weiter und nutzte die Website des Films, um ein immersives Erlebnis zu schaffen. Wöchentlich wurden neue Materialien veröffentlicht und die Fans konnten mit jedem Beitrag mehr von der „Welt“ des Films sehen. Damals war es noch unbekannt und erregte daher große Aufmerksamkeit.

Heutzutage ist ein solcher Ansatz häufiger anzutreffen. Dennoch nutzten Hunger Games es mehr als ein Jahrzehnt nach der Veröffentlichung von Blair Witch Project mit großer Wirkung.

Eine weitere erfolgreiche Taktik bestand darin, „Vermissten“-Poster für die im Film verschwundenen Charaktere zu erstellen. Wie bei der Erstellung des Dating-Profils von A24 verwischten die Plakate die Grenze zwischen Fiktion und Realität. Die Taktik löste großes Interesse und Medienecho aus und machte „The Blair Witch Project“ zu einem großen kommerziellen Erfolg.

Abschluss

Vorbei sind die Zeiten, in denen ein Studio Werbetafeln in der ganzen Stadt aufstellen und damit rechnen konnte, dass große Menschenmengen kommen, um sich ihren Film anzusehen. Auch wenn traditionelle Marketingtaktiken noch einigermaßen funktionieren, garantieren sie keinen Erfolg. Kinogänger erwarten mehr; Die Studios müssen mehr von dem liefern, was die Kinobesucher wollen, sonst häufen sich die Verluste.

Die gute Nachricht ist, dass erfolgreiches Filmmarketing nicht teuer sein muss. Selbst kleine unabhängige Studios können mit den richtigen Strategien überraschend gute Ergebnisse erzielen.

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